Presseberichte Februar 2007
Version vom 8. Februar 2007, 19:37 Uhr von Detlef (Diskussion | Beiträge)
1. Februar
Landeszeitung zum Besuch im Bundes-Verkehrsministerium
Staatssekretär sieht Bedenken der Stadt
Über A 39 in Berlin gesprochen
jj Lüneburg. Staatssekretär Achim Großmann aus dem Bundesverkehrsministerium könnte sich die Trasse für die geplante Autobahn 39 auch auf der Ostumgehung vorstellen. Aber nur, wenn die Planer die Variante für praktikabel halten und wenn die Kosten dadurch nicht um ein Vielfaches in die Höhe schießen.
Das sagt der Parlamentarische Staatssekretär auf Anfrage der LZ. Wie berichtet, haben Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Landrat Manfred Nahrstedt dem Staatssekretär die Bedenken der Lüneburger gegen die Vorzugsvariante direkt am Kloster Lüne vorgetragen. Den Termin hatte Bundestagsabgeordnete Hedi Wegener vermittelt. Wenn die Ostumgehung als Trasse infrage käme, aber nicht mit den nötigen Autobahnradien ausgebaut werden könnte, hält Großmann auch ein Tempolimit für denkbar. "Das wäre kein Einzelfall." Der Staatssekretär betont aber: "Es war ein reines Informationsgespräch, der Bund ist bisher noch gar nicht gefragt." Wie berichtet, favorisiert die Stadt eigentlich eine Westumgehung, der Kreis ist dagegen. Es verfestigt sich der Eindruck, eine Trasse auf der Ostumgehung mit viel Lärmschutz ist der kleinste gemeinsame Nenner.
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