Presseberichte März 2010: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der BI Luene-Moorfeld
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: {{Pressekopf}} ---- === 1. März 2010 === {{Presseartikel |Quelle=LZ |Thema=A39-Diskussionen im Lüneburger Stadtrat |Headline=Mitstreiter im Kampf für Lärmschutz ...)
 
Zeile 29: Zeile 29:
 
Umland würden wir in Lüneburg ersticken.“ Unverstanden fühlten sich zuletzt Grüne wie Linke: Ökologische Verkehrsmittel statt neuer Autobahnen müssten das Ziel sein, betonten Malte Riechey (Die Linke) und Ulrich Löb (Grüne). „Wir reden gegen eine Wand“, klagte Löb. Der Austritt sei symbolisch – „aber das haben Sie wieder einmal
 
Umland würden wir in Lüneburg ersticken.“ Unverstanden fühlten sich zuletzt Grüne wie Linke: Ökologische Verkehrsmittel statt neuer Autobahnen müssten das Ziel sein, betonten Malte Riechey (Die Linke) und Ulrich Löb (Grüne). „Wir reden gegen eine Wand“, klagte Löb. Der Austritt sei symbolisch – „aber das haben Sie wieder einmal
 
nicht verstanden“.
 
nicht verstanden“.
 +
}}
 +
 +
=== 4. März 2010 ===
 +
{{Presseartikel
 +
|Quelle=LZ
 +
|Thema=zum Antrag der Grünen im Lüneburger Stadtrat
 +
|Headline=Grüne wollen weniger Tempo
 +
|Untertitel=
 +
|Autor=lz
 +
|Ort=Lüneburg
 +
|Link=
 +
|Text=Zum wiederholten Mal soll sich die Politik mit dem Tempo auf der Ostumgehung beschäftigen. Die Grünen stellen einen Antrag an den Rat, die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h herabzusetzen. Zuletzt hatte Oberbürgermeister Ulrich Mädge im Dezember klar gemacht, dass nicht der Rat, sondern er als Verwaltungschef
 +
laut Gemeindeordnung für Tempolimits zuständig sei.
 +
 +
Entsprechend formulieren die Grünen nun neu: Der OB soll aufgefordert werden, sich für Tempo 80 auf der Ostumgehung einzusetzen und auf den Kreis einwirken, weitere Blitzer aufzustellen. Als Gründe führen sie eine Lärmminderung, Vermeidung von Feinstaubbelastung und Verkehrssicherheit an.
 
}}
 
}}

Version vom 10. März 2010, 21:41 Uhr

Presse.jpg Auf dieser Seite sind Presseberichte März 2010 zusammengestellt, weitere Presseartikel findest Du über das rechte Menü.
Presseberichte

Aktuelle Presse


überregional 2022/2023


Oktober 2021
September 2021
Juli 2021
Juni 2021
Mai 2021
April 2021
März 2021
Januar 2021


Dezember 2020 November 2020
Oktober 2020
September 2020


Juli 2019


März 2012
Januar 2012


September 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
Januar 2011


Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010


Dezember 2009
November 2009 Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009


Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008


Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007


Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006


Februar 2005

Muster-Artikel


1. März 2010

Lz-logo.gif

Landeszeitung A39-Diskussionen im Lüneburger Stadtrat

Mitstreiter im Kampf für Lärmschutz

Grüne fordern Lüneburgs Austritt aus dem Nordland-Autobahn-Verein als Zeichen gegen die A 39 – Stadtrat lehnt ab

akm Lüneburg - Durch eine Hintertür eröffneten die Grünen im Stadtrat erneut den Streit um die geplante, dann durch Lüneburg führende Autobahn A39. In seinem Antrag forderte Fraktionsvorsitzender Andreas Meihsies (Grüne) die Kündigung der Lüneburger Mitgliedschaft im Nordland-Autobahn-Verein. „200 Euro Jahresbeitrag sind nicht viel Geld, doch der Austritt hat symbolischen Wert für die Bevölkerung“, sagte Meihsies, wetterte anschließend gegen den Bau der Trasse. Auf Unverständnis stieß dieser Vorstoß bei CDU, SPD und FDP. Die Autobahn sei längst beschlossene Sache, argumentierten sie. Mit 26 zu elf Stimmen lehnte der Rat den Antrag auf Austritt ab.

Der 1969 gegründete Nordland-Autobahn-Verein, ein Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Landkreisen, Firmen und Einzelpersonen, tritt für die infrastrukturelle Erschließung des Raumes zwischen dem Harz und der Insel Fehmarn mittels einer Autobahnverbindung ein. Der Verein hatte maßgeblich Anteil an der Aufnahme der A 39 in die erste Dringlichkeit des Bundesverkehrswegeplans.

„Die Realisierung der Autobahn ist bald zu erwarten, deshalb brauchen wir den Verein nicht mehr“, pflichtete Frank Soldan (FDP) den Grünen bei. Für weiterhin notwendig halten SPD und CDU die Mitgliedschaft. „Wir brauchen die Informationen des Vereins“, betonte Regina Baumgarten (CDU). Vor allem im Bezug auf Lärmschutzmaßnahmen habe der Verein eine wichtige Funktion, fügte Hubert Meißner (SPD) hinzu. Der Tunnel bei Lüne/Moorfeld müsse 600 bis 800 statt 400 Meter lang werden. „Dafür brauchen wir Mitstreiter, wir dürfen auf keinen Fall austreten“, warnte Meißner.

Statt eines Vereinsaustritts kreisten die Diskussionen im Stadtrat bald um den generellen Sinn und Zweck der neuen Autobahn. „Die A39 ist nicht gegenfinanziert, diverse Lärmschutzprobleme sind nicht geklärt“, kritisierte Andreas Meihsies. Gravierende Umweltbelange würden beim Bau der Trasse missachtet. Eine Einschätzung, die Regina Baumgarten nicht teilte: „Nicht Autobahnen, sondern Autos müssten Sie dann verbieten. Ohne Straßen im Umland würden wir in Lüneburg ersticken.“ Unverstanden fühlten sich zuletzt Grüne wie Linke: Ökologische Verkehrsmittel statt neuer Autobahnen müssten das Ziel sein, betonten Malte Riechey (Die Linke) und Ulrich Löb (Grüne). „Wir reden gegen eine Wand“, klagte Löb. Der Austritt sei symbolisch – „aber das haben Sie wieder einmal nicht verstanden“.


4. März 2010

Lz-logo.gif

Landeszeitung zum Antrag der Grünen im Lüneburger Stadtrat

Grüne wollen weniger Tempo

'

lz Lüneburg - Zum wiederholten Mal soll sich die Politik mit dem Tempo auf der Ostumgehung beschäftigen. Die Grünen stellen einen Antrag an den Rat, die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h herabzusetzen. Zuletzt hatte Oberbürgermeister Ulrich Mädge im Dezember klar gemacht, dass nicht der Rat, sondern er als Verwaltungschef laut Gemeindeordnung für Tempolimits zuständig sei.

Entsprechend formulieren die Grünen nun neu: Der OB soll aufgefordert werden, sich für Tempo 80 auf der Ostumgehung einzusetzen und auf den Kreis einwirken, weitere Blitzer aufzustellen. Als Gründe führen sie eine Lärmminderung, Vermeidung von Feinstaubbelastung und Verkehrssicherheit an.