Presseberichte April 2008: Unterschied zwischen den Versionen

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Mauerstreit im Moorfeld
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Stadt forderte erst Beseitigung der Polit-Graffiti – Nun soll Gr�n den Slogan �berwuchern
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Zwangsgeld von 500 Euro.
 
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Stadt passe die politische Aussage
 
Stadt passe die politische Aussage
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Stadtteil weisen daraufhin, dass
 
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50 Meter weiter eine mehrere
 
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hundert Meter lange L�rmschutzwand
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„Es geht nicht um politische
 
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Der Rat habe vor Jahren ein
 
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konsequentes Vorgehen gegen
 
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die Verwaltung umzusetzen,
 
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in dem sie Haus- und
 
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Grundst�cksbesitzer anspreche.
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Auch mit dem Land sei die
 
Auch mit dem Land sei die
Verwaltung „st�ndig im Gespr
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ab: Nach einem dreiseitigen
 
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gestrigen Anruf der LZ im Rathaus
 
gestrigen Anruf der LZ im Rathaus
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Version vom 9. April 2008, 10:16 Uhr

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Landeszeitung zum Thema xy

Mauerstreit im Moorfeld

Stadt forderte erst Beseitigung der Polit-Graffiti – Nun soll Grün den Slogan überwuchern

ca Lüneburg - Gegner der geplanten Autobahn 39 haben die Wand gegen�ber dem Loewe- Center an der Erbstorfer Landstraße vor Monaten bunt gestaltet und nutzen sie f�r ihre Aussagen. Die Stadt wertet das Bild als Graffiti und fordert Begr�nung. Fotos: be

Nur wenig entfernt zieht sich eine L�rmschutzwand an der Erbstorfer Landstraße entlang. Sie geh�rt dem Land und wurde von Unbekannten mit Signaturen und Parolen bekritzelt. Seit langem wurden die Schriftz�ge nicht entfernt.

Die Mauer an der Erbstorfer Landstraße erinnert an ein vergessenes Plakat für die Landtagswahl im Januar: „Am 27.1. Wählt Klimaschutz statt Autoschmutz“ – offensichtlich eine Aktion von Gegnern der Autobahn 39. Die Stadt wertete das Bild als Graffiti und forderte den Besitzer der Mauer auf, es zu entfernen. Die Wand sauber zu halten, sei Bestandteil der Baugenehmigung. Komme der Mann der Weisung nicht nach, drohe ein Zwangsgeld von 500 Euro. A39-Gegner wie der Sprecher der Bürgerinitiative Lüne-Moorfeld, Detlef Giesler, fühlen sich „kriminalisiert“, der Stadt passe die politische Aussage nicht. Im �brigen sei nicht der Eigent�mer der Mauer, sondern die BI „treibende Kraft“ f�r die Aktion zur Wahl gewesen. Andere Anwohner aus dem Stadtteil weisen daraufhin, dass 50 Meter weiter eine mehrere hundert Meter lange Lärmschutzwand stehe, die seit Jahren beschmiert ist, ohne dass Bilder entfernt worden seien. „Es geht nicht um politische Inhalte, sondern das ist eine grundsätzliche Vorgabe“, weist Stadtsprecherin Suzanne Moenck den Vorwurf zurück. Der Rat habe vor Jahren ein konsequentes Vorgehen gegen Graffiti beschlossen. Das versuche die Verwaltung umzusetzen, in dem sie Haus- und Grundstücksbesitzer anspreche. Auch mit dem Land sei die Verwaltung „ständig im Gespräch“, um die Lärmschutzwand säubern zu lassen. Aber offensichtlich ohne Erfolg. In Lüne kommt das Rathaus nun von der konsequenten Linie ab: Nach einem dreiseitigen Einspruch und vor allem dem gestrigen Anruf der LZ im Rathaus erklärt Suzanne Moenck nun: „Wir haben den Widerspruch geprüft. Die Mauer muss nicht übermalt werden, es reicht, wenn sie begrünt wird.“ Das kann natürlich dauern, denn selbst schnell wachsender Efeu braucht geraume Zeit, bis er die gut zwei Meter hohe Wand überwuchert. In der Zeit könnten sich die Aussagen noch ändern. Giesler, überrascht von der neuen Position der Bauverwaltung, sagt: „Graffiti sind ein Prozess, wir überlassen die Mauer sich selbst.“


F�nf Jahre Widerstand lz L�neburg. Die „Aktion Lebensberg“ im L�neburger Osten blickt auf f�nf Jahre des Widerstands gegen die geplante A39 zur�ck. „Bereits lange vor der Ver�ffentlichung der m�glichen Trassenvarianten haben wir den Kampf gegen dieses unwirtschaftliche Straßenbauprojekt begonnen und die �ffentlichkeit informiert“, sagt Vorstandssprecher Peter Weerda. Der Verein habe unter anderem vielf�ltige Aktionen auf die Beine gestellt. Die „Aktion Lebensberg“ ist Gr�ndungsmitglied des Dachverbands der B�rgerinitiativen gegen die A39, in der sich inzwischen weitere 34 Initiativen zwischen L�neburg und Wolfsburg zusammengeschlossen haben. „Wir arbeiten auch nach der Verlegung der Vorzugstrasse auf die Ostumgehung beharrlich und optimistisch weiter, um die Autobahn zu verhindern“, stellt Weerda klar. Seine Hoffnung: Zum 10. Geburtstag ist die A39 vom Tisch. }}


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