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Herr Manzke, in unserer
 
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Die Ostumgehung ist keine Umfahrung
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der Stadt L�neburg,
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schon unseren Stadtteil, unsere
 
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Wohnqualität gebaut werden.
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Version vom 20. Januar 2007, 17:01 Uhr

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Muster-Artikel

20. September

Leserbrief in der Landeszeitung zur Demonstration gegen die IHK-Position

Mail.png Stefan Becker
Lüneburg
Schweigende Politiker

„Umgehung für A 39 ausbauen“, LZ vom 16. Januar

Die politische Auseinandersetzung um die Nonsens-Autobahn A39 droht gerade in der letzten Zeit zu einem guten Beispiel dafür zu werden, wie Demokratie (= Herrschaft des Volkes) nach dem Willen einiger Weniger umgesetzt werden soll. Störende Faktoren wie etwa Demonstranten beim Neujahrsempfang der IHK werden vom Platz des Geschehens abgedrängt und die Mehrheit der IHK-Mitglieder repräsentierende A39-Gegner von der Veranstaltung wieder ausgeladen. Insofern passt es gut in das Bild, dass vor den Kommunalwahlen mit dem Versprechen „Keine Autobahn durch Lüneburg“ angetretene Politiker sich diesbezüglich nicht nur am 11.1.2007, sondern generell in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit zurückgehalten haben. Schließlich ist es frei nach Franz Müntefering auch unfair, die gewählten Parteien an ihren Wahlversprechen zu messen. Insofern erscheint es geradezu eine brillante Idee zu sein, die B4 als Ost-Umgehung zu bezeichnen, damit allen Nicht-Ortsansässigen die Vorstellung suggeriert wird, dass es bereits eine das Stadtgebiet Lüneburg umfahrende Straße gibt. Wen bis auf die betroffenen AnwohnerInnen stört es da schon, dass die B4 bereits mit die Maße einer Autobahn unterschreitenden

Daten Stadtteile wie z. B. Moorfeld und deren Strukturen durchtrennt?! Bestehende Bedenken, dass die Verwendung von EU-Fördermitteln für den Autobahnbau rechtswidrig sei und das Grundgesetz der Bundesrepublik die Menschen und nicht etwa die Vögel bei Bodenteich schütze, sind als unerheblich zu betrachten. Was bleibt mir als ehemaligem Asterix-Leser da noch übrig außer der Hoffnung, dass Lüneburg wie auch immer zum berühmten gallischen Dorf wird?!
Die Gegner der A 39 fühlten sich auf dem ihnen zugewiesenen Demonstrationsplatz beim Theater vom eigentlichen Geschehen in der IHK abgedrängt. Foto: be

Leserbrief in der Landeszeitung zur Demonstration gegen die IHK-Position

Mail.png Verena Fiedler
Lüneburg

A 39 exportiert Jobs

„Keine Brezel für Michael Glos“, LZ vom 12. Januar

Dass der ehemalige Regierungsbezirk Lüneburg als Zonenrandgebiet lange Zeit benachteiligt wurde und die nun fließenden Ziel 1-Mittel der EU ein willkommener Segen sind, ist unbestritten. Doch dass die Mittel auf Grund eines Plädoyers für die A39 fließen, das muss infrage gestellt werden. Ob die A39 gebaut werden muss, um Material von Nord nach Süd, hauptsächlich von West nach Ost zu transportieren, um dann als fertige Ware wieder zurück zu kommen und somit Arbeitsplätze quasi in den Osten transferiert werden, wollen wir hier gar nicht neu diskutieren. Uns geht es um Existenzielles. Natur- und Tierschutz wird im Auge behalten, doch was ist mit dem Menschen? Menschenschutz – unsere Heimat, unsere Stadt, unser Lebensraum!

Herr Manzke, in unserer jahrzehntelang gewachsenen Siedlung ist kein Platz für die A39! Sie würden vielleicht gar nicht bemerken, wenn in ihrer „Nachbarschaft“ ein Haus abgerissen werden würde. Das wäre beispielsweise das Schicksal von 30 Familien, wenn die Ostumgehung ausgebaut wird, wie von einigen Politikern gefordert, weil diese schon da ist! Was die meisten nicht wissen: Die Ostumgehung ist keine Umfahrung der Stadt Lüneburg, sondern zerschneidet jetzt schon unseren Stadtteil, unsere Gemeinde, unsere Naherholungsgebiete.

Wenn die Autobahn zwingend notwendig ist, dann darf sie nicht auf Kosten der weithin bekannten Lüneburger Lebens- und Wohnqualität gebaut werden. Ebenso dürfen lokale Verkehrsbelange nicht außer Acht gelassen werden.

Wir Bürger erwarten, dass OB Mädge und der Rat der Stadt Lüneburg sich an den Ratsbeschluss halten, der im Rahmen des Raumordnungsverfahrens gefasst wurde und beinhaltet: Ablehnung aller Stadtvarianten!

Leserbrief in der Landeszeitung zur Demonstration gegen die IHK-Position

Mail.png Peter Mohr
Lüneburg

Trostlose Argumente

„Umgehung für A 39 ausbauen“, LZ vom 16. Januar

Der neue IHK-Pr�sident, Herr Manzke, hat beim Empfang der IHK f�r die A 39 argumentiert. So fordert er aufgrund der EU-Zahlungen f�r die Region Solidarit�t, die sich im Bau der A 39 ausdr�ckt. Ist ihm deutlich, dass die EU-Beamten das Geld nicht in unsere Region geben, weil wir so nette Kumpels sind, sondern weil sie pflichtgem�ß entschieden haben? Der Begriff Solidarit�t ist hier fehl am Platz. Und wenn – weshalb mit den S�dskandinaviern und den Osteurop�ern? Weshalb nicht mit den Menschen, deren Heimat durch die A 39 verdorben wird? Ob die uns nicht n�her liegen? Dann konstruiert er ein Gesamtinteresse f�r die A 39, hinter dem Einzelinteressen zur �ckstehen m�ssen? Welche Einzelinteressen m�chte er denn verstecken? Die z.B. der Anwohner im Osten L�neburgs? Die derer, die sich vom Autobahnbau materiellen Gewinn erhoffen? Haben die Bef �rworter der A39 eigentlich keine Daten und Fakten? Hoffentlich verl�uft die weitere Planung so trostlos wie es die Argumente der Bef�rworter sind – das w�re das verdiente Ende der A 39.

Leserbrief in der Landeszeitung zur Demonstration gegen die IHK-Position

Mail.png Renate Backhaus
Reppenstedt

Wer soll zahlen?

„Keine Brezel für Michael Glos“, LZ vom 12. Januar

Auf fremden Arsch ist gut durchs Feuer reiten. (Martin Luther) Treffender h�tten A39-Gegner es auch nicht formulieren k�nnen. Da fordert der neue IHK-Pr�sident nachdr�cklich die A39 und gibt auch gleich einen Finanzierungstipp ab: die schon mehrmals verteilten Mittel der Ziel 1-F�rderung der EU. Na klar, eine Autobahn fordern, die andere bezahlen, das ist ein leichtes Spiel. Wo sind die Vorschl �ge, dass diejenigen, die unbedingt diese Autobahn wollen, auch die Finanzierung �bernehmen, etwa Spediteure. Apropos, da gibt es ein Unternehmen aus Uelzen, Mitglied in der IHK, das setzt dem Ganzen noch die Krone auf: Von dort wird nicht nur mit Nachdruck die A 39 gefordert, nein, die Lkw laufen unter zyprischer Flagge, das Unternehmen zahlt keine Steuern in Deutschland, entlohnt die Fahrer mit Billigl �hnen und will noch die Gratis- Autobahn. Feine Mitglieder, mit denen sich das „ Parlament der Kaufleute“ da schm�ckt. N�chste Frage: Wie vereinbart sich eigentlich ein „Parlament der Kaufleute“ mit einer Zwangsmitgliedschaft, mit einer quasi Zwangsmeinung zur A39 ?

Leserbrief in der Landeszeitung zur Demonstration gegen die IHK-Position

Mail.png Eckehard Niemann
Bienenbüttel

Wer soll zahlen?

„Umgehung für A 39 ausbauen“, LZ vom 16. Januar

Leider bleibt die neue IHKSpitze jeden Beweis f�r ihre Behauptung schuldig, die m�gliche A 39 w�rde „die regionale Wirtschaft“ f�rdern. Die zahlreichen Forschungsergebnisse �ber die ausbleibenden Arbeitsplatz- und Wachstumseffekte bei allen Autobahn-Neubauten der letzten Jahrzehnte will man dort offenbar nicht zur Kenntnis nehmen. Man bleibt bei der Propagierung von Glaubenss�tzen, statt sich einer fairen Diskussion zu �ffnen, ob die A39 in der Konkurrenz mit anderen teuren Großprojekten �berhaupt jemals eine Finanzierungs- Chance bekommt und ob nicht andere Verkehrskonzepte und der Ausbau vorhandener Verkehrswege f�r unsere Region viel realistischer und g�nstiger sind. Angesichts der wachsenden Kritik vieler Unternehmer an der IHK-Zwangsmitgliedschaft kann sich die von der IHK erhoffte „verbandspolitische Klammerwirkung“ der A39 leicht zu einem Spaltpilz entwickeln. Denn es gibt ja bereits viele große und kleine Unternehmen, die die Sinnhaftigkeit einer A39 deutlich infrage stellen. Auch VW �ußert sich hierzu immer zur�ckhaltender. Der neue A39-Chefplaner und Leiter des L�neburger Straßenverkehrsbauamtes Dirk M�ller, der zuvor die K�sten- Autobahn A31 mitplante, hat denn auch darauf verwiesen, dort h�tten die Unternehmen der Region sich – anders als bei der A39 – an der Finanzierung des Projekts beteiligt. . . . .