Presseberichte Januar 2007: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Industrie- und Handelskammer, deren bisherige Spitze in der Vergangenheit als Hauptbefürworter dieses umstrittenen Großprojekts auftrat, verwehrte zahlreichen Autobahngegnern den Zutritt zu ihrem Empfang, nachdem sie diese zunächst ein- und dann wieder ausgeladen hatte. Der vorgeschobene Grund einer angeblichen „Überbuchung“ des Saales erwies sich angesichts von 170 unbesetzten Plätzen als wenig überzeugend. Als Hilfestellung für bessere Umgangsformen übergaben Vertreter der 34 Bürgerinitiativen der IHK-Spitze das Benimm-Buch „Knigge – wie man Blamagen vermeidet“. | ||
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+ | Zugleich verbanden die A 39-Gegner ihr Angebot einer Zusammenarbeit mit der IHK zugunsten der Region mit der Hoffnung, dass die neu gewählten Mitglieder der IHK-Vollversammlung sich an Sachargumenten statt an einer dogmatischen Autobahn-Ideologie orientieren würden (siehe Text der Presseerklärung in der Anlage). | ||
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[[Bild:Glos.jpg|thumb|120px|'''Minister Michael Glos'''. Foto: A/dpa]] | [[Bild:Glos.jpg|thumb|120px|'''Minister Michael Glos'''. Foto: A/dpa]] |
Version vom 11. Januar 2007, 20:49 Uhr
11. Januar
Presseerklärung des Dachverband der Bürgerinitiativen gegen die A 39 zum IHK-Neujahrsempfang
Brezel für Glos, Knigge für IHK
Mit den gelben Ortsschildern ihrer Heimatgemeinden haben über 150 Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Lüneburg, Uelzen und Gifhorn anlässlich des IHK-Neujahrsempfangs in Lüneburg gegen den Bau der geplanten Autobahn A 39 demonstriert. Stellvertretend für den verhinderten Bundeswirtschaftsministers Glos erhielt sein Staatssekretär eine „A 39-Brezel“ zur Verteilung im Bundeskabinett - als Erinnerung an den A39-Widerstand, an dem die Befürworter dieser Renommier-Autobahn „noch lange zu knabbern haben werden“.
Die Industrie- und Handelskammer, deren bisherige Spitze in der Vergangenheit als Hauptbefürworter dieses umstrittenen Großprojekts auftrat, verwehrte zahlreichen Autobahngegnern den Zutritt zu ihrem Empfang, nachdem sie diese zunächst ein- und dann wieder ausgeladen hatte. Der vorgeschobene Grund einer angeblichen „Überbuchung“ des Saales erwies sich angesichts von 170 unbesetzten Plätzen als wenig überzeugend. Als Hilfestellung für bessere Umgangsformen übergaben Vertreter der 34 Bürgerinitiativen der IHK-Spitze das Benimm-Buch „Knigge – wie man Blamagen vermeidet“.
Zugleich verbanden die A 39-Gegner ihr Angebot einer Zusammenarbeit mit der IHK zugunsten der Region mit der Hoffnung, dass die neu gewählten Mitglieder der IHK-Vollversammlung sich an Sachargumenten statt an einer dogmatischen Autobahn-Ideologie orientieren würden (siehe Text der Presseerklärung in der Anlage).
10. Januar
Landeszeitung kündigt Demo gegen IHK an
Glos spricht bei IHK-Empfang
lz Lüneburg. Die Bürgerinitiativen gegen die A39 haben angekündigt, am Donnerstag, 11. Januar, 15 Uhr, vor dem Theater Lüneburg gegen die geplante Autobahn und für eine nachhaltige Verkehrspolitik zu demonstrieren. Hintergrund ist der Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer, zu der auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos erwartet wird. Bereits vor dem Empfang tagt die Kammer-Vollversammlung, um den neuen IHK-Präsidenten zu wählen. Wie berichtet, tritt Präsident Bernd Hansmann nicht wieder an, sein Nachfolger soll der Lüneburger Unternehmer Eberhard Manzke werden.
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