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Kreistag fordert Deckel für die A 39
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Lärmschutzmaßnahmen sollen Bürger in Lüneburg und bei Wendisch Evern vor [[Immissionen]] schützen
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kre Lüneburg. Die A 39 existiert noch nicht - die Angst vor [[Lärm]] und Belastungen durch das geplante Bauwerk schon: Während der jüngsten Kreistagssitzung machten sich die Kommunalpolitiker auf Antrag der Gruppe [[CDU]]/Unabhängige/[[SPD]] deshalb mit großer Mehrheit für einen "umfassenden Immissionsschutz für die im Einwirkungsbereich der A 39 liegende Wohnbevölkerung" stark. Wie der aussehen soll, präzisierte unter anderem [[SPD]]-Fraktionschef Franz-Josef Kamp: Er forderte die [[Deckel]]ung für das Teilstück der A 39, das auf der jetzigen [[Ostumgehung]] verlaufen soll.
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Lärmschutzmaßnahmen wünschen sich die Kreistagsmitglieder aber auch auf dem Lande - bei Wendisch Evern: Denn dort soll die A 39 erhöht auf einem Dammbauwerk geführt werden. "Dadurch würde die [[Lärm]]ausbreitung in die nahegelegenen Wohngebiete noch gefördert", fürchten die Kommunalpolitiker.
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Zwar hatte sich der Samtgemeinderat Ostheide vor geraumer Zeit gegen die A 39-Trasse auf Samtgemeindegebiet ausgesprochen, doch Bernd Hein ([[SPD]]) fürchtet, dass sich durch diesen Beschluss die A 39 wohl kaum verhindern lasse. "Wir werden die Trasse bekommen, das ist wohl sicher", fürchtete Hein während der Kreistagssitzung in der Ritterakademie - zeigte sich aber ebenso wie Meinhard Perschel ([[CDU]]) kämpferisch: "Aber nur mit Lärmschutzmaßnahmen."
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Und noch ein Antrag der Mehrheitsgruppe beschäftigte sich mit dem Verkehr der Zukunft im Landkreis Lüneburg: [[CDU]]/Unabhängige und [[SPD]] wünschen sich ein "integriertes Verkehrsgutachten", mit dem Ziel, "Erkenntnisse für die künftige Entwicklung der verkehrlichen Infrastruktur im Landkreis zu gewinnen." Insgesamt sind für dieses Gutachten 300 000 Euro veranschlagt. 100 000 Euro will der Kreis beisteuern, den Rest sollen die Stadt Lüneburg und die Gemeinden aufbringen. Für [[CDU]]-Fraktionschef Alexander Blume ist dieses finanzielle Engagement der Kreiskommunen nur gerechtfertigt: "Es geht um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Landkreises, da ist es nur gerechtfertigt, dass sich auch die Städte und Gemeinden des Kreises an den Gutachterkosten beteiligen", so Blume.
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Kritik gab es dagegen von der Opposition: "Gutachteritis" hielt Miriam Staudte ([[Grüne]]) der Mehrheitsgruppe vor und setzte nach: "Da ist kein Verkehrsgutachten geplant, sondern ein Straßenvorbereitungsgutachten." Dennoch passierte der Antrag mehrheitlich - gegen die Stimmen der [[Grüne]]n und der [[Linke]]n - die Ratshürde.
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Version vom 4. Februar 2008, 00:30 Uhr

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Muster-Artikel

28. Dezember

Lz-logo.gif

Leserbrief in der Landeszeitung zur Verkehrsbelastung in Melbeck

Mail.png Martin Schrader-Schmunz
Lüneburg/Uelzen
400 Lkw-Fahrten täglich durch uns

Leserbrief eines Truckers

Ich möchte auf diesem Weg den Bewohnern von Melbeck, Jelmstorf, Tätendorf und Kirchweyhe mein Mitgefühl für die unerträgliche Belastung durch den Lkw-Verkehr ausdrücken. Allein meine Firma aus Schleswig-Holstein mit ca. 100 Rübenlastern kommt in der Rübensaison auf etwa 400 Fahrten pro Tag; d.h., alle drei Minuten ein Lkw und das rund um die Uhr. Plus andere Firmen! Das Lkw- Aufkommen wird 2008 wahrscheinlich noch größer, da die Zuckerfabrik Güstrow geschlossen wird. Eine Umgehungsstraße für alle vier Gemeinden halte ich für dringend erforderlich. Ich glaube, die Verzettelung in eine Diskussion pro und kontra A 39 hilft da nicht wirklich weiter. Mein bescheidener Beitrag zur Beruhigung besteht darin, dass ich nicht mit den erlaubten 50 km/h durch Ihre Gemeinden fahre, sondern langsamer und vor allem nicht mit hohen Drehzahlen und brüllendem Motor.

20. Dezember


HA-Logo.jpg

Hamburger Abendblatt zum Bittbrief an den Bundesverkehrsminister

A 39-Protest

Bürgerinitiativen: zu frühe Ausschreibung

carol Lüneburg - Der Dachverband der 35 Bürgerinitiativen gegen die geplante Autobahn 39 von Lüneburg nach Wolfsburg hat die Aufsichtsbehörden darauf hingewiesen, dass die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau "außerhalb des vorgeschriebenen Rechtsrahmens" bereits im September - und damit vor der Linienbestimmung - Ausschreibungen zur Planung der Autobahn 39 getätigt habe: Das teilt der Dachverband in einer Pressemitteilung mit. Sprecherin Annette Niemann sagte dazu, dass "so die Fristen für Meinungsbildung und Einflussnahme bewusst beschnitten" würden.

Quelle


19. Dezember

Ein Stück der geplanten A39 verläuft in der Stadt Lüneburg auf der Trasse der Ostumgehung. Fotos: t&w
Deshalb fordern Franz-Josef Kamp und Heiko Dörbaum für die SPD sowie ...
... Alexander Blume und Karl-Heinz Hoppe für die CDU Lärmschutzmaßnahmen.

Kreistag fordert Deckel für die A 39 Lärmschutzmaßnahmen sollen Bürger in Lüneburg und bei Wendisch Evern vor Immissionen schützen kre Lüneburg. Die A 39 existiert noch nicht - die Angst vor Lärm und Belastungen durch das geplante Bauwerk schon: Während der jüngsten Kreistagssitzung machten sich die Kommunalpolitiker auf Antrag der Gruppe CDU/Unabhängige/SPD deshalb mit großer Mehrheit für einen "umfassenden Immissionsschutz für die im Einwirkungsbereich der A 39 liegende Wohnbevölkerung" stark. Wie der aussehen soll, präzisierte unter anderem SPD-Fraktionschef Franz-Josef Kamp: Er forderte die Deckelung für das Teilstück der A 39, das auf der jetzigen Ostumgehung verlaufen soll.

Lärmschutzmaßnahmen wünschen sich die Kreistagsmitglieder aber auch auf dem Lande - bei Wendisch Evern: Denn dort soll die A 39 erhöht auf einem Dammbauwerk geführt werden. "Dadurch würde die Lärmausbreitung in die nahegelegenen Wohngebiete noch gefördert", fürchten die Kommunalpolitiker.

Zwar hatte sich der Samtgemeinderat Ostheide vor geraumer Zeit gegen die A 39-Trasse auf Samtgemeindegebiet ausgesprochen, doch Bernd Hein (SPD) fürchtet, dass sich durch diesen Beschluss die A 39 wohl kaum verhindern lasse. "Wir werden die Trasse bekommen, das ist wohl sicher", fürchtete Hein während der Kreistagssitzung in der Ritterakademie - zeigte sich aber ebenso wie Meinhard Perschel (CDU) kämpferisch: "Aber nur mit Lärmschutzmaßnahmen."

Und noch ein Antrag der Mehrheitsgruppe beschäftigte sich mit dem Verkehr der Zukunft im Landkreis Lüneburg: CDU/Unabhängige und SPD wünschen sich ein "integriertes Verkehrsgutachten", mit dem Ziel, "Erkenntnisse für die künftige Entwicklung der verkehrlichen Infrastruktur im Landkreis zu gewinnen." Insgesamt sind für dieses Gutachten 300 000 Euro veranschlagt. 100 000 Euro will der Kreis beisteuern, den Rest sollen die Stadt Lüneburg und die Gemeinden aufbringen. Für CDU-Fraktionschef Alexander Blume ist dieses finanzielle Engagement der Kreiskommunen nur gerechtfertigt: "Es geht um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Landkreises, da ist es nur gerechtfertigt, dass sich auch die Städte und Gemeinden des Kreises an den Gutachterkosten beteiligen", so Blume.

Kritik gab es dagegen von der Opposition: "Gutachteritis" hielt Miriam Staudte (Grüne) der Mehrheitsgruppe vor und setzte nach: "Da ist kein Verkehrsgutachten geplant, sondern ein Straßenvorbereitungsgutachten." Dennoch passierte der Antrag mehrheitlich - gegen die Stimmen der Grünen und der Linken - die Ratshürde. }}


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