Presseberichte Februar 2007: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Februar 2007, 10:50 Uhr
13. Februar
Leserbrief in der Landeszeitung zum anstehenden Besuch Sigmar Gabriels
Peter Weerda Lüneburg |
„Prominenz im Anmarsch“, LZ vom 9. Februar
Sigmar Gabriel hat am 6. Juni 2002 als Ministerpräsident Niedersachsens mit dem damaligen Bundesumweltminister Kurt Bodewig per Handschlag die Hosenträgervariante und damit die A39 besiegelt. Der sinnvolle Ausbau der Bundesstraßen war damit vom Tisch. Seit vielen Jahren setzt er sich dafür ein, dass durch unsere Landkreise eine Autobahn gebaut werden soll, deren Bedarf mehr als zweifelhaft ist und deren Nutzen-Kosten-Verhältnis bisher nicht ermittelt wurde. Als Bundesumweltminister wird er im Verfahren entscheiden, ob der naturschutzfachliche Planungsauftrag für die A39 abgearbeitet wurde. Ob wir das Ergebnis der Prüfung durch diesen Wolf im Schafspelz bereits heute kennen?3. Februar
Landeszeitung blickt 25 Jahre zurück
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Vor 25 Jahren |
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Mittwoch, 3. Februar 1982:
Der Bardowicker CDU-Fraktionsvorsitzende Franz Fietz zeigt sich skeptisch, ob die Autobahn 39 kommen muss. Der Gemeinderat solle keine Stellungnahme abgeben, welche der geplanten Trassen denkbar sei. Die Bezirksregierung versuche durch so ein Votum auszuloten, wo mit dem geringsten Widerstand gegen die Autobahn zu rechnen sei.
1. Februar
Landeszeitung zum Besuch im Bundes-Verkehrsministerium
Über A 39 in Berlin gesprochen
jj Lüneburg. Staatssekretär Achim Großmann aus dem Bundesverkehrsministerium könnte sich die Trasse für die geplante Autobahn 39 auch auf der Ostumgehung vorstellen. Aber nur, wenn die Planer die Variante für praktikabel halten und wenn die Kosten dadurch nicht um ein Vielfaches in die Höhe schießen.
Das sagt der Parlamentarische Staatssekretär auf Anfrage der LZ. Wie berichtet, haben Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Landrat Manfred Nahrstedt dem Staatssekretär die Bedenken der Lüneburger gegen die Vorzugsvariante direkt am Kloster Lüne vorgetragen. Den Termin hatte Bundestagsabgeordnete Hedi Wegener vermittelt. Wenn die Ostumgehung als Trasse infrage käme, aber nicht mit den nötigen Autobahnradien ausgebaut werden könnte, hält Großmann auch ein Tempolimit für denkbar. "Das wäre kein Einzelfall." Der Staatssekretär betont aber: "Es war ein reines Informationsgespräch, der Bund ist bisher noch gar nicht gefragt." Wie berichtet, favorisiert die Stadt eigentlich eine Westumgehung, der Kreis ist dagegen. Es verfestigt sich der Eindruck, eine Trasse auf der Ostumgehung mit viel Lärmschutz ist der kleinste gemeinsame Nenner.
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