[[Kategorie:Lernfeld 10P: Instandhalten von Fahrwerks- und Bremssystemen]]
Zum leichteren lenken eines Kraftfahrzeugs im Stand, beim Rangieren oder bei geringen Fahrgeschwindigkeiten, sind viele Fahrzeuge mit einer Servolenkungausgestattet. Die Servolenkung unterstützt den Fahrer beim Lenken, indem sie die vom Fahrer aufgebrachte Kraft zum Lenken durch eine Hydraulikpumpe oder einen Elektromotor verstärkt.
=== <u>'''Wirkungsweise'''</u> ===
Wir das Lenkrad eingeschlagen, so wird die aufgebrachte Lenkkraft durch den Drehstab auf das Antriebsritzel übertragen. Dabei wird der Drehstab auf Torsionkraft Torsion beansprucht und ein wenig Verdreht. Dies bewirkt ein Verdrehen des Drehschiebers gegenüber der ihn umschließenden Steuerbüchse. Dadurch wird die Stellung der Steuernuten zueinander verändert. Der Einlass wird geöffnet. Das von der Ölpumpe kommende Öl wird in den entsprechenden Arbeitsraum geleitet.
Der Druck wirkt auf eine Seite des Arbeitskolbens, somit wirkt es unterstützend.
Wird das Lenkrad nicht weiter gedreht gehen Drehstab und Drehschieberventil in Neutralstellung. Der Rücklauf wird geöffnet und das Öl fließt zurück in den Ausgleichsbehälter.
Die sogenannte Servotronic ist eine elektonisch elektronisch gesteuerte Servolenkung, bei der die hydraulischen Unterstützungskräfte über die Geschwindigkeit beeinflusst werden.
=== <u>'''Wirkungsweise'''</u> ===
Bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h bleibst bleibt das vom Steuergerät beeinflusste Magnetventil geschlossen. MIt Mit zunehmender GEschwindigkeit Geschwindigkeit wir das Magnetventilschrittweise Magnetventil schrittweise geöffnet.
Bei der Servolektric wird durch einen elektrisch gesteuerten Elektromotoren die Ünterstützungskraft Unterstützungskraft erzeugt. Der Elektromotor wir auch nur im Bedarfsfall zugeschalten und ist somit kein ständiger VerbauchenVerbaucher, wie die Hydraulikölpumpe.
=== '''<u>Wirkungsweise</u>''' ===
Die vom Fahrer aufgebrachte Lenkkraft wird über einen Torsionsstab mit Drehmomentsensor erfasst. Zusätzlich wird auch die Geschwindigkeit erfasst. Das Steuergerät berechnet ,mit diesen beiden Signalen, anhand hinterlegter Kennfelder die benötigte Unterstützung und dessen Wirkrichtung. Das Steuergerät sendet ein Ausganssignal an den Elektromotor. Dieser erzeugt ein Unterstützungsdrehmoment, das durch ein Schneckengetriebe übersetzt wird und über die Lenkspindel auf das Zahnstangen- Lenkgetriebe übertragen wird.