Beim Schmieden werden Werkstücke durch schlag Das Walzen innerhalb des Druckumformens beruht auf dem Hindurchgleiten von überwiegend metallischen Materialien oder Werkstoffen zwischen einer oder mehreren beweglichen Walzenkörpern, wobei hierbei ein Druck meist ausgeübt wird. Die Werkstoffe werden somit zusammengepresst und verformt. Es wird in glühenden Zustand umgeformtder industriellen Fertigung zwischen Warmwalzen und Kaltwalzen unterschieden.Durch dir Erwärmung des Werkstoffes nehmen seine Dehnung und Beim Warmwalzen wird das zu verformende Gut auf hohe Temperaturen erhitzt, um eine bessere Formbarkeit zu und erreichen. Wichtig beim Kaltwalzen ist es, dass hierbei mit einer Temperatur des Walzgutes gearbeitet wird, die unterhalb der Energieaufwand zum Umformen sogenannten Rekristallisationstemperatur liegt. Das Kaltwalzen wird geringerüberwiegend zur Reduziereung der Dicke von Blechen eingesetzt. Im Laufe des technischen Fortschritts hat sich das Walzen immer mehr vervollkommnet und heute mit in modernen Walzmaschinen gearbeitet, welche bis zu zwanzig Werkzeugen enthalten.
=== ''Durch Schmieden wird 'Walzenarten''' === '''Längswalzen''' Längswalzen ist Druckumformen im „Walzspalt“ zwischen den Umfangsflächen ge- genläufig rotierender Walzwerkzeuge (Walzen, Walzsegmente), die dem Werkstück bzw. Walzgut bei gleichzeitiger Änderung der Werkstoff gestaucht Querschnittsabmessungen und gestreckt und dadurch sein Gefüge verändert/oder -form eine Translationsbewegung erteilen.''
Bei Schmiedestücken '''Querwalzen''' Beim Querwalzen rotiert das Walzgut zwischen zwei oder mehr gleichsinnig umlau- fenden Werkzeugwalzen um die eigene Achse. Durch Zustellung mindestens einer Werkzeugwalze wird im Gegensatz zu den aus dem Vollen spanend gearbeiteten Werkstücken der Faserverlauf nicht unterbrochendas Werkstück umgeformt.
=== '''Schmiedetemperatur''' ===Die Schmiedetemperatur richtet sich nach dem Werkstoff und kann Tabellen entnommen werdenHerstellbar sind abgestufte, rotationssymmetrische Werkstücke (z. So beträgt zum Beispiel die Schmiedetemperatur für Aluminiumlegierungen caB. 500°C und die Achsen, Wellen) sowie Vorformen mit optimaler Masseverteilung für unlegierten Baustahl caanschließendes Gesenkschmie- den (z. 1200°CB.Hebel, Kurbeln, Pleuelstangen, Kugelgehäuse, Turbinenschaufeln)
''Beim Schmieden sind die Angaben Merkmale des Querwalzens: *hohe Form- und Maßgenauigkeit der Werkstücke * höhere Stückfolge im Vergleich zu abtragenden Verfahren * Wirtschaftlichkeit durch hohe Materialausnutzung und sehr hohe Mengenleistung * Erhaltung der Werkstoffhersteller über Schmiedetemperaturen molekularen Kettenstruktur im Werkstück (ungestörter Faserverlauf) * hohe Werkzeugstandzeiten, sehr niedriger Anteil der Werkzeugkosten an den Fertigungskosten * Umweltfreundlich, da ohne Schmierung; geringe Lärmemission, Erschütterungen und Anwärmzeiten zu beachten.''Schwingungen
== '''Freiformen''' ==
=== '''Freiformen''' ===ist translatorisches Druckumformen mit gegeneinander bewegten Werkzeugelementen, die die Form des Werkstückes nicht oder nur teilweise enthalten. Beim Freiformen kann der Werkstückstoff quer zur Werkzeugbewegung frei abfließen
Das Freiformen wird bei der Herstellung von Einzelstücken und zum Vorformen von Gesenkschmiedestücken angewandt.
=== '''Gesenkformen''' ===
Durch Gesenkformen werden hoch beanspruchte Werkstücke in großer Anzahl aus gut verformbaren Metallen hergestellt. Dabei wird der meist durch Erwärmung bildsam gemachte Werkstoff in ein Gesenk geschlagen oder gepresst. Es besteht aus Ober- und Unterteil.
beanspruchungsgerechte Gestaltung der Werkstücke
=== '''Formpressen mit Grat''' ===
Als Anhaltswert dafür, ob sich ein Werkstoff durch Formpressen leichter oder schwerer bearbeiten lässt, kann die so genannte „Formbarkeit“ dienen. Sie macht eine Aussage über ertragbare Formänderungen ohne Bruch, ferner über Fließspannungen und Umformungstemperatur.
Das Bild zeigt die Abhängigkeit der Spannung δD (Druckspannung), Steighöhe und der Umformkraft vom Gratbahnverhältnis für den Werkstoff C15 bei einer Umformtemperatur von 1100°C. Dabei zeigt sich, dass bei zunehmendem Gratbahnverhältnis die Umformkraft und die Spannung erheblich steigen, während die Steighöhe des Werkstoffes im Gesenk nur wenig zunimmt.
=== '''Grundvorgänge beim Formpressen mit Grat''' ===
Man unterscheidet Stauchen, Breiten und Steigen des Werkstoffes.
Der rings um das Formpressstück entstehende Grat wird mit einem Schneidwerkzeug entfernt. Durchgangslöcher können beim Formpressen nicht völlständig durchgedrückt werden, weil sonst der Werkstoff in den Hohlraum im Gesenk, der für den Stempel vorzusehen ist, fließen würde. Der verbleibende Zwischenboden wird daher mit einem Lochstempel später durchschnitten.
[[Bild:freiformen.jpg|left|200x200px]]=== '''Formpressen ohne Grat'''===
Formpressen ohne Grat erreicht man durch eine Gesenkform, in der ein Stempel auf das Werkstück und gegen einen Auswerfer drückt. Dabei entsteht kein Grat. Um die erforderliche Werkstückform zu erreichen, ist jedoch eine genaue Bestimmung des Werkstückvolumens notwendig. Es werden einfache symmetrische oder rechteckige Werkstücke hergestellt.
Durch Gesenkschmieden lassen sich einerseits Bauteile herstellen, die höchsten Beanspruchungen gewachsen sind, andererseits auch weniger hoch belastbare Werkstücke, bei denen es vorrangig auf eine rationelle Fertigung ankommt.
== '''Eindrücken''' ==
=== '''Kalteinsenken''' ===
Das Eindrücken wird auch je nach Verfahrensgang als Kalt- bzw. Warmeinsenken bezeichnet.
=== '''Durchdrücken''' ===
''Durchdrücken ist das Druckumformen eines Werkstückes durch teilweises oder vollständiges Hindurchdrücken durch eine formgebende Werkzeugöffnung ( Matrize ) unter Verminderung des Querschnittes oder des Durchmessers. Zu den Verfahren zählen : das '''Strangpressen''' und das '''Fließpressen'''.''