* Ab 3200 v. Chr. -Hartgelötete Schmuckstücke der Sumerer
* ca. 1500 v. Chr. -Erste Funde geschweißter Teile- Feuerpreß- oder Hammerschweißen
* 1782 -Lichtenberg entdeckt den elektrischen Lichtbogen
* 1809 -Davy (engl. Physiker setzt den Lichtbogen als Lichtquelle ein
* 1867 -Eliku Thomsen entdeckt das Widerstandsschweißen von Stahl
* 1865 -Bernados und Olszewski erproben ein Lichtbogenschweißverfahren. Der Lichtbogen brennt zwischen einer Kohleelektrode und dem Werkstück
* 1890 -Slavianoff entwickelt ein Lichtbogenschweißverfahren mit abschmelzender Metallelektrode
* 1892 -Entdeckung des Acytelens
* 1895 -Entwicklung eines Verfahrens zur Verflüssigung von Luft durch LINDE
* 1896 -Dräger erfindet den Schweißbrenner mit Saug – und Druckdüse
* 1901 -Zum ersten Mal wird in Aceton gelöstes Acetylen verwendet
* 1908 -Kjellberg benutzt umhüllte Stabelektrode zum Reparaturschweißen
* 1937 -Unterpulverschweißen wird in Deutschland eingesetzt
* 1940 -Beginn des WIG-Schweißens in den USA unter Helium-Atmosphäre
* 1948 -Inertgasschweißen in der BRD unter Argon-Atmosphäre (Argonarc)
* 1952 -Schutzgasschweißen unter CO2-Atmosphäre
* 1955 -Anwendung des Elektroschlacke-Verfahrens in der damaligen UdSSR
* 1956 -Auftragsscheißen mit Bandelektroden wird patentiert
* 1957 -Entwicklung des Elektroschlacke-Verfahrens
* 1957 -Anwendung des Plasmaschneidens
* 1961 -Patent für eine Elektronenstrahl-Schweißmaschine wird erteilt
* 1963 -Anwendung des Plasmaschweißens
* 1965 -Fülldrahtelektroden werden in der damaligen UdSSR entwickelt. Entwicklung von Gas- und Flüssigkeitslasern
== Geschichte ==
Als ältestes Verfahren der thermischen Verbindungstechnik gilt das Löten, welches bereits 3000 v. Chr. Bekannt war. Dies belegen Funde von Schmuckgegenständen aus sumerischen Königsgräbern. Da zunächst nur Gold, Silbe und Kupfer verarbeitet wurden, handelte es sich nach den heutigen Begriffen um Hartlöten. Die örtlich begrenzte Wärmeeinbringung mit Hilfe eines Lötrohres wurde nachweislich um 1500 v. Chr. in Ägypten beschrieben, ist aber wahrscheinlich wesentlich älter.