Der Ventiltrieb ist für die Steuerung das Motors zuständig. Bauteile der Motorsteuerung sind Auslassnockenwelle, Einlassnockenwelle, Einlasventil, Auslassventil, [[Kettentriebe|Steuerkette]] oder [[Zahnriemen]], [[Zylinder und Zylinderkopf]].
So sieht das ganze dann im Motor aus:
http[[Bild://www.fbm.fh-aalen.de/Diplomarbeiten/Simulation/Adams/Wenzel/Images/adams_achtzyl_3d_proeVentieltrieb und hubraum.jpg]]
Bei der Konstruktion des Ventils wird darauf geachtet, dass es in den Brennraum öffnet. So wirken die hohen Drücke bei der Verbrennung auf den Ventilteller und verstärken die Dichtwirkung des Ventils. Die Kontaktfläche zwischen Ventil und Zylinderkopf wird mit speziellen Ventilsitzringen ausgestattet. Durch die Kombination geeigneter Werkstoffe wird die Kontaktverschweißung zwischen Ventilteller und Ventilsitzring vermieden und somit Fressschäden vorgebeugt.
Im Betrieb erwärmt sich das Ventil und wird länger. Dadurch kann es dazu kommen, dass das Ventil an der Nockenwelle anschlägt und nicht mehr richtig schließen kann. Um sicherzustellen, dass das Ventil unter allen Betriebsbedingungen schließt, wird ein kleiner Abstand zwischen Nockenwelle und Ventil (Ventilspiel) vorgesehen. Inzwischen haben viele Motoren einen automatischen Ventilspielausgleich.