1916 beschrieb Oliver Patterson Watts eine heute als Wattsscher Nickelelektrolyt oder Watts-Elektrolyt bekannte Mischung, die die meisten heutigen Nickelelektrolyte
zur Basis haben. Watts-Elektrolyten enthalten etwa 60 g/l Nickel (vgl. Tab. 2). Mit Variation der Arbeitsbedingungen (Nickelgehalt, Chlorid-gehaltChloridgehalt, Stromdichte, [[pH-Wert]], Warenbewegung) können die Oberflächen Hochglanznickel, Halbglanznickel oder Satinnickel erreicht werden. Wie der Name sagt, wird Hochglanznickel für hochglänzende
Oberflächen als letzte Zwischenschicht unter der Endschicht eingesetzt. Netzmittel, Einebner
und Glanzbildner sorgen für helle, duktile und hoch glänzende Oberflächen. Halbglanznickelelektrolyte
fein verteilte Öltröpfchen dem Elektrolyten zugesetzt. Der schön anzusehende seidenglänzende Effekt fordert einen großen anlagentechnischen Aufwand