Moderne Starter sind Elektromotoren, deren Feldwicklung durch einen Permanentmagneten (Dauermagneten) ersetzt wurde. Sie werden durch den Magnetschalter kurzzeitig über einen Zahnradtrieb mit dem Verbrennungsmotor verbunden. Wegen der hohen Drehzahl des Elektromotors und dem erforderlichen Drehmoment ist ein großes Übersetzungsverhältnis (ca. 13: 1) erforderlich. Dies wird durch ein kleines Ritzel am Anlasser und ein großes auf dem Schwungrad erreicht, die für leichteres Einspuren beide geradverzahnt sind. Durch ein Planetengetriebe auf der Ankerwelle dreht diese bei gleicher Drehmomentabgabe höher. Dadurch kann das komplette System aus Batterie, Generator und Starter um 1/3 leichter ausgelegt werden.
Der Starter selbst besteht hauptsächlich aus einem Elektromotor. Durch Fortschritte bei der Entwicklung von Permanentmagneten kann man beim Pkw wegen des geringeren Drehmoments auf eine Ständerwicklung verzichten. Die Ankerwicklung wird über einen Kommutator angesteuert.
== Funktion ==
Wie bei einem Gleichstrom-Elektromotor üblich hat der Anker genau halb so viele Wicklungen, wie der Kommutator Segmente hat. Dabei ist jede Wicklung an ihren Enden mit zwei einander gegenüberliegenden Segmenten verbunden. Wegen der besonderen Anforderung an das Drehmoment und an den Stromfluss ist der Querschnitt zwischen den Kohlebürsten und den Segmenten besonders breit. Bei vier Kohlebürsten (Bild 3) können zwei Wicklungen zur gleichen Zeit wirksam sein.
Der Elektromotor kann weit über 100 A Strom aufnehmen. Er hat keine Kühlrippen und darf nur für kurze Zeit betrieben werden.
Wie bei einem Gleichstrom-Elektromotor üblich hat der Anker genau halb so viele Wicklungen, wie der Kommutator Segmente hat. Dabei ist jede Wicklung an ihren Enden mit zwei einander gegenüberliegenden Segmenten verbunden. Wegen der besonderen Anforderung an das Drehmoment und an den Stromfluss ist der Querschnitt zwischen den Kohlebürsten und den Segmenten besonders breit. Bei vier Kohlebürsten (Bild 3) können zwei Wicklungen zur gleichen Zeit wirksam sein.
Der Elektromotor kann weit über 100 A Strom aufnehmen. Er hat keine Kühlrippen und darf nur für kurze Zeit betrieben werden.
'''Schub-Schraubtrieb-Starter'''
Beim Einspuren bewegt sich der mit dem Ritzel über einen Rollenfreilauf gekuppelte Mitnehmer auf dem Steilgewinde der Ankerwelle.
Der Mitnehmer wird federnd durch den vom Magnetschalter bewegten Einrückhebel