*Der Text ist 1:1 aus der Wikipedia übernommen!--[[Benutzer:Dg|dg]] 21:12, 12. Sep. 2013 (CEST)
------------------
Polieren ist ein glättendes Feinbearbeitungsverfahren für verschiedene Materialien. Die glättende Wirkung wird in der Regel mit zwei Mechanismen erreicht. Zum einen werden Rauhigkeitsspitzen der Oberflächenstruktur plastisch und teilplastisch verformt und so geebnet (auch Presspolieren; engl. Burnishing). Zum anderen erfolgt je nach Art der Politur ein kleinster bis kleiner Werkstoffabtrag (Glanzschleifen), sowie auch Verfüllen von Vertiefungen. Die damit erreichte Oberfläche ist aufgrund der Glätte oft glänzend.
Nach der DIN 8589 ist '''Polieren jedoch kein eigenständiges Fertigungsverfahren, sondern wird nur in Verbindung mit anderen Verfahren benutzt wie beispielsweise Polierläppen, Polierhonen oder elektrolytisches Polieren.'''
== '''Poliermittel und Polituren''' ==Bei der herkömmlichen Politur geschieht das Abtragen und Glätten der Oberfläche mit äußerst feinen Poliermitteln wie Polierrotkuchen, Polierschiefer, Schlämmkreide, Zinnasche oder Ceroxid, die meist in einer Paste oder Flüssigkeit, manchmal Politur genannt, gebunden sind. Die Mittel sind in einem Politurträger, etwa einer Tuch-, Filz-, Gummi, Pech- oder Lederscheibe für rotierende Verfahren oder Lappen Polieren ist ein glättendes bearbeitungsverfahren für vibrierendes Arbeiten, gebunden oder oberflächlich aufgebrachtverschiedene Materialien. Manuelles Polieren bedeutet Gegenstände oder Flächen mit einem weichen Tuch oder einer weichen Bürste nach dem Reinigen, oft unter Zuhilfenahme chemischer Zusätze, abzureiben, damit sie glänzen. Das betrifft zum Beispiel Holzfußböden, Möbel oder Lederschuhe mit Schuhcreme.== '''Metalle Polieren''' ==[[Bild:Hochglanzpolieren_Edelstahl_Aluminium3.jpg]]. Die Bearbeitung erfolgt bei Metall meist maschinell mit rotierenden Polierscheiben aus Stoff, Filz oder Leder. Auf die Scheibe, den sogenannten Poliermittelträger, wird das eigentliche Poliermittel entweder als Suspension oder als sogenannte Festpaste aufgetragen. Das Poliermittel besteht aus verschiedenen Fetten, Ölen Zum einen werden Rauhigkeitsspitzen der Oberflächenstruktur plastisch und dem eigentlichen Poliermittel. Dies kann z. B. Tonerde, Aluminiumoxid, Chromtrioxid oder Ähnliches sein.=== '''Elektrolytisches Polieren''' ===Das elektrolytische Polieren erlaubt es, Metallteile (z. B. aus nichtrostendem Stahl, Messing, Aluminiumlegierungen u. a.) zu reinigen, entgraten teilplastisch verformt und zum Glänzen zu bringenso geebnet. Dabei wird das Metall in chemische Bäder eingetaucht (Elektrolyte) und einem Gleichstrom ausgesetzt.== '''Holz Polieren''' ==[[Bild:Schmuck-truhe-holz-poliert--mahagonifarben.JPG]].Das Holz wird zunächst geschliffen und dann mit einem Lack überzogen. Nach dem Lackieren erfolgen mehrere Zwischenschliffe und ein erneutes Aufbringen von Lack, um ein Schließen So wie nach Art der Poren und eine glatte Oberfläche zu erhalten. Am Ende dieses Vorganges wird die eigentliche Politur mittels einer schnell rotierenden Schwabbelscheibe ist nur ein großer oder an geringer Abtrag der Langbandschleifmaschine mit Hilfe eines sich rasch über die Oberfläche hinwegbewegenden Schwabbelbandes vorgenommen.Wird für die Politur Schellack benutztMaterialen da, spricht man sowie auch ein Verfüllen von einer Schellackpolitur, die mit einem Ballen aufgetragen wirdVertiefungen. Als Schleifmittel wird hier gerne Schachtelhalm oder Bimsmehl verwendet, der zusätzlich die Poren füllt. Da der Umgang mit Schellack nicht einfach und sehr arbeitsintensiv ist, wird er nur noch bei der Restaurierung von alten Möbeln und bei sehr hochwertigen Musikinstrumenten verwendet.Eine weitere tradierte Methode ist die Ölpolitur. Sie wurde jedoch in der Möbelherstellung nur kurz angewandt. Deswegen und auch infolge falscher Restaurierungskonzepte sind nahezu keine Objekte mehr erhalten. Hierbei wird Leinöl als Überzug in mehreren Schichten und mit verschiedenen Schleifmitteln aufgetragen und so eine glatte Die damit erreichte Oberfläche erreicht.== '''Steine Polieren''' ==Zum Polieren von ebenen Steinflächen benutzt man Holzrahmen oder Holzplatten, die mit Leder oder Filz bezogen und mit Bleigewichten beschwert sind. Während die zu bearbeitende Steinplatte in einem Gipsbett fixiert ist, wird der auf den Stein gelegte Schleifrahmen hin- und her bewegt, wobei zwischen Werkstück und Schleiffläche Quarzsand gespült wird, bis Grund der Stein eine glatte Oberfläche hat. Danach wird mit fortwährend feinerem Sand oder Schmirgel weitergeschliffen.Weitere Stufen feineren Schleifens erfolgen unter Zugabe von geschlemmter Zinnasche oder auch Tripel, einem aus Afrika importierten tonartigen Sediment, sowie feinstem Steinmehl und WasserGlätte oft glänzend. Matter Glanz Es wird meinst durch Polieren mit weißer Wolle 2 Komponenten erreicht, spiegelnden Glanz zuletzt durch allerfeinste, trockene Zinnasche. Kleinkunstwerke und Schmuckgegenstände werden auf Drehmaschinen und kleinen Schleiftischen bearbeitet.== '''Kunstoffe Polieren''' ==[[Bild:Headlightrestorationsystem.jpg]]. Kunststoffe wie Polymethylmethacrylat (Plexiglas) werden meist mittels verschiedener feiner Schmirgelpapiere und der anschließenden Behandlung mit sogenannter Polierpaste oder verschieden feiner Polierwachse poliert.
Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „{{Baustelle}}
{{L}}
'''Polieren'''
Polieren ist ein glättendes bearbeitungsverfahren für verschiedene Materialien. Zum einen wer…“