Der erste Vorläufer des Gewindes war die Archimedische Schraube, die um 200 v.Chr. nachgewiesen ist und die zu wasserförderung genutzt wurde. Joseph Withworth legte 1850 den Flankenwinkel auf 55° fest. Dieses Gewinde kennt man heute zu Tage als Whitworth-Gewinde.
==Aufbau Wichtige Bezeichnungen am Gewinde==Nenndurchmesser: Ist der Aussendurchmesser des Gewindes z.B. M6 bedeutet Nenndurchmesser 6 mm. Kerndurchmesser: ist beim Innengewinde der Durchmesser des vorgebohrten Loches und beim Aussengewinde der Durchmesser von Gewindebohrern Flankenansatz zum Flankenansatz z.B. 5 mm beim M6 Gewinde. Flankenwinkel: Der Winkel an den Flanken (im Querschnitt gesehen der Winkel an den Zacken) z.B. beim M6 Gewinde 60°. Flankendurchmesser: Der Flanken durchmesser ist eines imginären Zylinders der auf einer Linie liegt, sodass die Flanken eine glatte Oberfläche ergeben würde z.B. 5,35 mm beim M6 Gewinde. Gewindeprofil: Das Gewindeprofil gibt die Form und -schneider==somit auch den Anwendugsbereich des Gewindes an. Steigung: Die Steigung ist der Abstand von Flankenspitze zu Flankenspitze. Die Steigung bei einer M6 Schraube beträgt 1 mm d.H. pro umdrehung dreht sich die Schraube um 1 mm in die Mutter rein bzw raus.
==Herstellung==
Gewinde kann spanend oder spanlos hergstellt werden