Die gebräuchlichsten Verfahren der Werkstoffprüfung führen zur Zerstörung des Werkstücks und erfordern in manchen Fällen besondere Prüfkörper.
Deshalb war schon frühzeitig das Streben nach einer Prüfmethodik ohne Zerstörung des Werkstückes oder seiner Oberflächen vorhanden. Es führte zu einer Vielzahl von zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen, die es ermöglichen, die fertigen Bauteile zu untersuchen und alle Werkstücke in die Untersuchung einzubeziehen.
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*Werkstück wird vom Strom durchflossen, Elektrisches Feld wird aufgebaut.<br />
*Die Feldstärke sollte zwischen 20 [A/cm<sup>2</sup>] bis 65 [A/cm<sup>2</sup>] liegen, ggf. mit der entsprechenden Prüfsonde nachmessen und Polabstand verringern / vergrößern<br />
*Werkstück mit [[Suspension]](*) besprüht.<br />
[[Bild:Magnetfeld2.jpg|thunp|300px]]<br />
*Die Oberfläche wird mit einer Schrubbscheibe bearbeitet.<br />
*Durch das Bearbeiten mit einer Polyfanscheibe würde zuviel Wärme ins Werkstück gelangen und die *Gefahr entstehen das die Risse im Werkstück wandern.
*Zwischen den Bearbeitungsvorgängen muss der weitere Verlauf der Anzeigen immer wieder mit dem Joch-Magneten geprüft werden.Wenn keine Anzeigen vorhanden sind,werden die behandelten Stellen zum Schweißen gegeben, bzw. vom Meister freigegeben.<br />
Das Prüfen erfolgt duch die in der Suspension enthaltenden Farbpigmenten enthaltenen Farbpigmente, die bei Bestrahlung mit einer UV -Lampe in dem Wellenlängenbereich zwischen ca. 300-500nm hell gelb,grün oder ror rot aufleuchten.
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=== Literaturverzeichnis ===
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* Firma HELLING: Schulungsunterlagen "Magnetpulverprüfen"
* W. Seidel. Universität Magdeburg, Institut für Werkstoff- und Fügetechnik