Mit dem {{PAGENAME}} können auch andere Aggregate (z.B. die Kühlmittelpumpe) [[kraftschlüssig]] angetrieben werden. Er wird bei weniger [[drehmoment]]starken Motoren (z.B. Motorrad) auch im Antriebsstrang verwendet. Der Raum, in dem der Zahnriemen arbeitet, muss - anders als bei der Steuerkette - nicht zur Außenwelt hin abgedichtet sein. Ihm reicht oft eine leichte Kunststoff-Abdeckung als Schutz. Durch die Möglichkeit von hohen Drehzahlen, seiner Laufruhe und nicht zuletzt durch den Preis ist der Zahnriemen eine Alternative zu Antriebsketten. Als Nachteile gegenüber Ketten sind die schlechtere Temperaturbeständigkeit und die geringere Lebensdauer zu nennen.
Auf der Innenseite des Riemens sind, ähnlich einer Kette, Zähne aus Gummi (Neopren) oder Kunststoff (Polyurethan) ausgeformt, die in ein spezielles Zahnrad eingreifen. Zumindest je ein Führungsbord auf verschiedenen Seiten der Zahnriemenräder verhindert, dass der Zahnriemen das Rad seitlich verlässt oder am Motorgehäuse scheuert und immer schmäler wird, bis er am Ende durchreißt. Inzwischen sind die Zahnräder nicht mehr immer kreisrund, sondern reagieren durch eine leicht ovale Form auf die unterschiedlichen Kräfte z.B. von Pumpedüse-Dieselmotoren. Unerwünschte Schwingungen des Zahnriemens wrden werden dadurch verhindert. Die Ovalität ist bei Arbeiten an der Motorsteuerung zu beachten.