Obwohl rund zwei Drittel der Fahrleistung die auf den deutschen Straßen am Tag absolviert werden, sind Autofahrer und Beifahrer die bei nächtlichen Unfällen zu Tode kommen sind es etwa 42%. Das größte Unfallrisiko liegt bei 58% auf Land- und Bundesstraßen, während es innerorts 26% sind und auf der Autobahn liegt es bei 16%, es deutlich geringer. Die Wahrnehmung in der Dunkelheit ist von den Scheinwerfern abhängig, sondern auch vom Alter der Fahrer.
Derzeitiger Stand:
</div>
Der derzeitige Stand beläuft sich auf die Halogen-Scheinwerfer die schon zu der Serienausstattung gehören. Vor allem werden sie in Kompakt- und Kleinwagenklassen eingesetzt. Mit der Einführung des H7- Lichts hat sich die Lichtbeute deutlich verbessert. Alternativ zum statischen Licht bieten Hersteller inzwischen auch dynamische Kurvenscheinwerfer auf Halogenbasis an. Mit unterschiedlichen Steuerungsstrategien folgen dabei die Lichtkegel dem Lenkradeinschlag, um den Kurvenverlauf besser auszuleuchten.
Kurvenlicht nachrüsten:
</div>
Licht am Auto kann ein Fahrer nie genug haben, vor allem in der Dunkelheit. Am besten wäre es, wenn die Scheinwerfer beim Abbiegen und in engen Kurven den Straßenverlauf folgen und somit dunkle Ecken ausleuchten, in denen sich Fußgänger oder Tier aufhalten.
Abbiegelicht:
</div>
Eine Funktion der ''AFL- Scheinwerfer'' ist da sogenannte "Abbiegelicht", das für den Stadtverkehr, sehr enge Kurven, Serpentinen und bei Rangiervorgängen eine große Hilfe darstellt. In diesen Situationen, allerdings nur bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h, wird dem Abblendlicht ein statisches Kurvenlicht automatisch zugeschaltet, wenn der Fahrer den Blinker zwecks abbiegen ( aber nicht beim Spurenwechsel) betätigt oder durch enge Kurven fährt.