Bei ''Gleichfeldmagnetisierung'' verteilt sich das Feld nach dem Gesetz des magnetischen Strömungsfeldes im Bauteil. Bei einer abgesetzten Welle (Abb. 2) ist z.B bei gleichem Fluss die Flussdichte B an der Oberfläche umgekehrt proportional zu den Querschnitten; d.h. die Flussdichten verhalten sich wie die Kehrwerte der Quadrate der Radien. Außerdem entsteht ein mit a bezeichneter, nicht ausreichender magnetischer Bereich.
Die Flussdichten verhalten sich auch hier wie die Kehrwerte der Radien, d.h. bei Wechselfeld ist der Unterschied von B an den Oberflächen der beiden Querschnitte A1 und A2 geringer als bei Gleichstrom. Auch in diesem Fall ist die unabgerundete Kante a nicht ausreichend magnetisiert. Allgemein kann man sagen: Bei Wechselstrom wird die Oberfläche von komplizierte geformten Bauteilen besser durchflutet als bei der Gleichfeldmagnetisierung.
<u>'''Durchführung mit einer Impulse-Maschine'''</u> [[Bild:erste-Polanordnung.jpg|thunp|250px|right]]<br />
*Pole werden am Gusskörper befestigt<br />
*Werkstück wird vom Strom durchflossen, Elektrisches Feld wird aufgebaut.<br />
*Werkstück mit Suspension(*) besprüht.<br />
[[Bild:Magnetfeld2.jpg|thunp|300px]]<br />
**In der Suspension sind kleine Metallteile enthalten. An Stellen, an denen sich der magnetische Kennwert – die relative Permeabilität – das Werkstoffes deutlich ändert, z.B. an Rissen, treten Feldlinien an der Oberfläche auf, die bei der Magnetpulverprüfung mit Prüfmitteln angezeigt und damit nachgewiesen werden.<br />
*Farbliche Markierungen als Kennzeichnung<br />[[Bild:Polanordnung.jpg|thunp|250px|right]]<br />
*Die Pole werden wieder neu angeordnet<br />
*Durch das Reparaturschweißen wird Material erneut aufgetragen,maschinell bearbeitet und anschließen neu geprüft.<br />