Die gebräuchlichsten Verfahren der Werkstoffprüfung führen zur Zerstörung des Werkstücks und erfordern in manchen fällen Fällen besondere Prüfkörper.
Deshalb war schon frühzeitig das Streben nach einer Prüfmethodik ohne Zerstörung des Werkstückes oder seiner Oberflächen vorhanden. Es führte zu einer Vielzahl von zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen, die es ermöglichen, die fertigen Bauteile zu untersuchen und alle Werkstücke in die Untersuchung einzubeziehen.
Als Sichtprüfung bezeichnet man das Orten und Bewerten von oberflächenbezogenen Qualitätsmerkmalen wie Gestaltabweichungen, Oberflächenbeschaffenheit eines Produktes mit dem menschlichen Auge (Direkte Sichtprüfung ohne Hilfsmittel) oder unter Nutzung optischer Hilfsmittel (Direkte Sichtprüfung mit Hilfsmittel) z.B. Lupe, Mikroskop, Endoskop.
Die Sichtprüfung als zerstörungsfreies Prüfverfahren wird inder r DIN EN 12018
( Allgemeine Grundlagen der Sichtprüfung) genormt.
-Röntgenstrahlen entstehen in einer evakuierten Röhre mit Karode Katode (Drahtwendel aus Wolfram) und Anode.<br />-Eine angelegte Spannung setzt aus der hocherhitzten Katode Elektroden Elektronen frei, die mit großer Geschwindigkeit auf die Anode auftreffen.<br />
-Beim Abbremsen auf die Anode wird 1% der Energie in Röntgenstrahlen umgewandelt, die aus einem Fenster der Röntgenröhre austreten.<br />
-Die ausgetretende Strahlung schwächt einen Film und Markiert durch Unterschiede in der Intensivität die Fehlerstellung.<br />
-Anwendung bei allen Werkstoffen möglich, Elemente mit hoher Ordnungszahl (z.B. Pb) sind schwer durchstrahlbar<br />
-dardurch da durch Strahlenschutz möglich.
'''Anwendungsbeispiele
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-Rissprüfen an mehr lagigen mehrlagigen Strukturen / verdeckten Bauteilen, Schweißnahtprüfung, Lötverbindungen, Wassereinschlüsse in Wabenstrukturen, Fremdkörperkontrolle
Das Magnetpulververfahren beruht auf der Tatsache, dass zunächst, mit Hilfe verschiedener TechnikernTechniken, ein magnetisches Feld in den ferromagnitischen Prüfgegenstand (ferritische Stähle) eingebracht wird.<br />
Die Magnetisierungskurve'''
Die Magnetisierungskurve beschreibt den Zusammenhang von B und H, der bei ferromagnetischen Stoffen nicht nur von der magnetischen Feldstärke, sondern auch von der temperatur Temperatur abhängig ist.
Bei Gleichfeldmagnetisierung verteilt sich das Feld nach dem Gesetz des magnetischen Strömungsfeldes im Bauteil. Bei einer abgesetzten Welle (Abb. 2) ist z.B bei gleichem Fluss die Flussdichte B an der Oberfläche umgekhert poportional umgekehrt proportional zu den QuerstnittenQuerschnitten; d.h. die Flussdichten verhalten sich wie die Kehrwerte der Quadrate der Radien. Außerdem entsteht ein mit a bezeichneter, nicht ausreichender magnetischer Bereich.
Bei Wechselfeldmagnetisierung durchfließt das Feld wegen der StrohmverdrängungStromverdrängungNur nur die ca.2mm dicke Oberflächenschicht.Die Fkussdichte Flussdichten verhalten sich auch hier wie die Kerwerte Kehrwerte der Radien, d.h. bei Wechselfeld ist der Unterschied von B an den Oberflächen der beiden Querschnitte A1 und A2 geringer als bei GleichdGleichstrom. Auch in diesem Fall ist die unabgerundete Kante a nicht ausdeichend magnetirietausreichend magnetisiert. Allgemein kann man sagen: Bei Wechselstrom wird die Oberfläche von komplizierte geformten Bauteilen besser durchflutet als bei Gleichfeldder Gleichfeldmagnetisierung.
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Durchführung mit einer Impulse -Maschine'''
-Pole werden am Gusskörper befestigt
-Werkstück wird vom Strom durchflossen,
Elektrisches Feld wird aufgebaut.
-Die Feldstärke sollte zwischen 20 [A/cm2]
bis 65 [A/cm2] liegen, ggf. mit der entsprechende entsprechenden Prüfsonde nachmessen und Polabstand verringern / vergrößern
- Werkstück mit Suspension(*) besprüht.
==Bild der Farbänderungen==
-Farbliche markierungen Markierungen als Kennzeichnung
- Die Pole werden wieder neu angeordnet
-Die Oberfläche wird mit einer Schrubbscheibe bearbeitet.
Durch das bearbeiten Bearbeiten mit einer Polyfanscheibe würde zuviel Wärme ins Werkstück gelangen und die Gefahr entstehen das die Risse im Werkstück wandern.
Zwischen den Bearbeitungsvorgängen muss der weitere Verlauf der Anzeigen immer wieder mit dem Joch-Magneten geprüft werden. Wenn keine Anzeigen vorhanden sind, werden
die behandelten Stellen zum Schweißen gegeben, bzw. vom Meister freigegeben.