Von Netzmitteln spricht man, wenn das Ziel des Einsetzens der Tenside nicht das Vermischen zweier Phasen ist, sondern die Herabsetzung der Grenzflächenspannung zwischen einer festen Oberfläche und einer Flüssigkeiten. Statt tropfen zu bilden, fließt das Wasser von der Oberfläche ab.
Tenside unterstützen das Ablösen kleiner Feststoffteilchen von festen Oberflächen, also etwa die Entfernung der Schmutzpartikel an Kleidungsstücken. Die Feststoffe werden im Wasser umschlossen und verhindert das Zusammenklumpen, absinken oder das erneute Anhaften an anderen festen Oberflächen. Die mit Tensid umhüllten Feststoffe bilden mit dem Wasser ein sogenanntes Kolloid.
Von Netzmitteln spricht man, wenn das Ziel des Einsetzens der Tenside nicht das Vermischen zweier Phasen ist, sondern die Herabsetzung der Grenzflächenspannung zwischen einer festen Oberfläche und einer Flüssigkeiten. Statt tropfen zu bilden, fließt das Wasser von der Oberfläche ab.
Die Bildung vom Schaum ist auf die Eigenschaften von Tenside zurückzuführen. Die Tensidmoleküle bilden einen aus zwei Schichten bestehenden Film, bei dem die wasserabweisenden Enden der Tenside die beiden Oberflächen bilden. Die wasserliebenden Enden weisen in den Film hinein.