Dieses Phänomen tritt z.B. bei Tiefseetieren in 800-2000 Metern Tiefe auf. Sie leuchten zu Paarungszwecken oder um Beute anzulocken. An Land: Glühwürmchen. Nur die Weibchen leuchten, zur Partnersuche. Das Leuchten wird durch den körpereigenen Stoff Luciferin, welcher mit Sauerstoff oxidiert, gebildet.
===Technik===
In der Technik findet die Chemolumineszenz Beispielsweise Anwendung in der Kriminalistik. Dort werden Blutspuren durch die Oxidation von Luminol mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart von Eisen- oder Mangan-Ionen (der im Blutfarbstoff Hämoglobin enthält Eisen-Ionenenthalten)sichtbar gemacht.Weiterhin findet die Chemolumineszenz Anwedung in der Produktion von KnickenlichternKnicklichtern.==chemische Reaktion==Bei der Chemolumineszenz entstehen oft instabile Peroxide, wie 1,2-Dioxetane oder 1,2-Dioxete, die unter Abspaltung von O<sub>2</sub> wieder zerfallen. Die dabei freiwerdende Energie kann entweder bei dem O<sub>2</sub>-Molekül oder bei dem anderen Reaktionspartner verbleiben. Eines der beiden Bruchstücke der Zerfallsreaktion befindet sich durch den "Energiebesitz" im Zustnad der "Anregung", aus dem es durch Abgabe der Energie in Form eines "Lichtquants" (Lichtteilchens) in den Grundzustand zurückkehren kann. Demnach beobachtet man das Lumineszenz-Spektrum des einen oder des anderen Partners.
==chemische Reaktion==Man unterscheidet je nach Art der Anregung um welche Art von Lumineszenz es sich handelt.