Kettentriebe gehören wie Riementriebe zu den {{Mark|Zugmitteltrieben}} und nehmen hinsichtlich ihrer Eigenschaften, des Bauaufwandes, der übertragbaren Leistung und der Anforderung an Wartung eine Mittelstellung zwischen [[ Riementriebe formschlüssig |<u>Riemen </u>]] - und [[Zahnräder und Zahnradgetriebe|<u>Zahnradtrieben </u>]] ein.
Kettentriebe werden wegen ihrer Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit vielseitig für Leistungsübertragungen verwendet.
Ihre Einsatzgebiete liegen z.bB. im Motoren - und Fahrzeugbau, bei Landmaschinen und außerdem finden sie Verwendung in Werkzeug - und Textilmaschinen.
Zahnketten übertragen die Kraft zwischen Kette und Kettenrad über die besondere Form der Laschen, nicht, wie bei den bisher genannten Ketten, über Bolzen, Buchsen oder Rollen. Insofern weisen die Zahnketten einen grundsätzlich anderen Aufbau auf. Zur Führung der Zahnketten quer zur Längsrichtung werden in die Mitte (Innenführung) oder an die Seiten der Kette (Außenführung) Führungslaschen eingelegt. Zahnketten haben eine kleinere Gelenkfläche und eine kleinere Bruchlast als Rollenketten.
<br /><br /><br />
[[Bild:Neues Bild (4).png|300px|thump|right]]
Sonderketten lassen sich nicht eindeutig den bisher genannten Bauarten zuordnen. Dies sind geschmiedete Ketten und Scharnierbandketten (a). Geschmiedete Ketten sind zerlegbare Gelenkketten (b), für den Einsatz z.B. in Förderern. Hierzu zählen Steckketten und Gabellaschenketten. Scharnierbandketten werden hauptsächlich in der Getränkeindustrie eingesetzt.
<br /><br /><br />Hier noch ein Link[http://www.ketten-theiss.de/downloads/iwis%20%20Gesamtkatalog%202008.pdf] zum Iwis Gesamtkatalog.<br /><br />---- ----
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{{Mark
|1. WiederhohlungWiederholung}}
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[[Kettenarten|Benenne die Kettenarten und suche mit Hilfe der Tabellen die geforderten Daten.]]
Kettenräder sind in ihrem Aufbau für alle Stahlgelenkketten grundsätzlich gleich, lediglich die Verzahnungen für die verschiedenen Ketten sind unterschiedlich. Die Verzahnung der Kettenräder muss so ausgeführt sein, dass das die Kette nahezu reibungslos in die Verzahnung eingreift und dass das während des Betriebes auftretende Kettenlängung berücksichtigt wird, um Laufruhe, Lebensdauer und Sicherheit des Triebes zu gewährleisten. Die Verbindung der Kettenräder mit den Wellen erfolgt meist mit einer der möglichen [[Achsen, Wellen und Zapfen|<u>Wellen-Naben-Verbindung</u>]]. Die Führung der Kette erfolgt meist durch das Eingreifen der Zähne in die Kettenglieder. Außer , außer bei Zahnketten ist eine innenInnen- bzw. Außenführung notwendig.
===Vor-und Nachteile===
*formschlüssige Kraftübertragung
*geringe Lagerbelastung
*gleichmäßige [[Übersetzung]]
*unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit
*kleine Umschlingungswinkel
<u><span style="color: red">Nachteile</span></u>
*starre Kraftübertragung
*teurer als [[Riementriebe|<u>Riementriebe</u>]]
*schwingungsanfällig
*Wartungsaufwand
[[Bild:Neues Bild (6).png|300px]]
Dieser Effekt verursacht einen unruhigen lauf Lauf der Kette und
im Resonanzbereich zu Schwingungen (Längs- und
Querschwingungen).<br /> Des Weiteren zu einer starken
Resonanzbereich, das bedeutet hohe Zusatzkräfte.<br />
Bei weniger als 16 zähnen Zähnen (2%) nimmt die prozentualeUngleichförmigkeitedifferenz stark zu , wobei diesebei 20 zähnen Zähnen nur noch (1,2%) beträgt und weiterabnimmt.Abnimmt.
Der Polygoneffekt kann bei einer kleinen Teilung p und
einer Zähnezahl z von 19 Zähnen und aufwärts vernachlässigt
werden.<br /><br /><br /><br />
===Verzahnungsangaben===
[[Bild:Bild36.png|500px]]<br />Maße für die Breiten B1, B2, B3 und für den Abstand e bei mehrstränigen Ketten können aus dieser Tabelle{{Mark|[[Bild:File0130.jpg|100px]]}} entnommen werden.<br />
[[Bild:Bild37.png|200px|thump|right]]
Die Zähnezahl der Kettenräder ist nicht Zwingend nach Tabellen zu wählen.<br />
Eine Ungerade ungerade Zähnezahl ist zu empfehlen da hierbei ein Kettenglied nicht immer auf die gleiche Zahnlücke trifft. <br />
Dieses verringert den Verschleiß.<br />
[[Bild:Bild16.png|300px|thump|center]]
===Gestalten der Kettenräder===
Die Form der Kettenräder wird hauptsächlich durch die zu Übertragende übertragende Leistung und die Zähnezahl bestimmt. Die Ausführungsart hängt von den konstruktiven Gegebenheiten ab. Oft , oft auch Montagefreundlich montagefreundlich gestaltet. Kettenräder werden aus Stahlguss, Stahl, Grauguss, Temperguss und aus Kunststoffen gefertigt. Kleinere Kettenräder unter 30 zähnen Zähnen die gegossen, geschweißt oder gedreht werden bestehen meist aus Stahl höherer Festigkeit. Bei Höheren Drehfrequenzen auch aus Vergütungs- und Einsatzstählen. Sehr große Kettenräder werden aus Gusseisen oder Stahlguss gefertigt.
Voraussetzungen zur Wahl einer Kette nach dem [[Din8195|Leistungs- diagramm]] nach Din 8195Leistungsdiagramm. [[Bild:Bild32.png|150px|thumpthumb|right]]
[[Bild:Bild17.png|400px|thump]]<br />Das Lasttrum sollte im idealen Fall oben liegen der oder maximal 60o 60<sup>o</sup> aus der Waagerechten geneigt sein. Der horizontale Einbau ist ungünstig.<br /><br />
===Durchhang des Kettentrums===
==Schmierung und Wartung der Kettentriebe==
Die Art der Schmierung richtet sich nach DIN 8195. Die Menge des zuzuführenden Schmierstoffes ist aus [[DIN 8195|<u>dieser</u>]] Tabelle abzulesen.<br />
Nach DIN 8195 ist eine entsprechende Viskositätsklasse[[Viskosität]]sklasse
bezogen auf die Umgebungstemperatur zu wählen:<br />
[[Bild:Bild19.png|500px]]
=Berechnung der Kräfte am Kettentrieb=
[[Bild:Bild20.png|600px]]
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[[Bild:Bild20.png|600px]]
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{{Mark
|3. WiederhohlungWiederholung}}
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[[Berechne die Kettenzugkraft [[Bild:Bild34.png|400px]]