Die [[Viskosität ]] der Schmieröle ist von der [[Temperatur ]] abhängig. Man sieht, dass sich der Einfluss mit zunehmender Temperatur verrringert. Man nutzt aus diesem Grund häufig die {{Mark|doppelt logarithmisch - einfach logarithmisch-Darstellung}}, bei der sich der Temperatureinfluss [[Temperatur]]einfluss vereinfacht als Gerade darstellen lässt.
Der große Vorteil liegt darin, dass sich mit den Ergebnissen der Viskositätsmessungen [[Viskosität]]smessungen bei zwei Temperaturen [[Temperatur]]en die Viskositäten [[Viskosität]]en bei beliebigen anderen Temperaturen [[Temperatur]]en bestimmen lassen, (d.h. durch Einzeichnen einer Geraden).Die Viskositäts-Temperatur-Abhängigkeit kann nach [[DIN]] ISO 2909 durch einen Viskositätsindex /VI-Index) angegeben werden. Ursprünglich war danach vorgesehen, alle Öle in einer Klassifizierung von VI = 0 (Öl mit sehr hoher Temperaturabhängigkeit) bis VI = 100 (Öl mit geringer Temperaturabhängigkeit) einzuordnen. Heute ist dieser Bereich nicht mehr ausreichend, es gibt synthetische Öle, die deutlich höhere Werte aufweisen (VI > 200).Eine geringe Temperaturabhängigkeit [[Temperatur]]abhängigkeit ist vor allem bei Mehrbereichsölen, z.B. Schmierölen für Verbrennungsmotoren wichtig. Denn Sie müssen bei tiefen Temperaturen [[Temperatur]]en eine ausreichende Fließfähigkeit und bei hohen Temperaturen [[Temperatur]]en eine Mindestviskosität Mindest[[viskosität]] aufweisen.
Die Abhängigkeit der [[Viskosität]] bei [[Druck]] lässt sich folgendermaßen darstellen: