| größerer Temperatureinsatzbereich, bessere Alterungsbeständigkeit (3-5 mal längere Lebensdauer, höherer [[Flammpunkt]] (z.B. wichtig bei Gasturbinen und Kompressoren), Möglichkeit der Einstellung der Reibungszahl (0,7-2x Mineralöl-Reibungszahl)|| stärkere hygroskopische Wirkung(ziehen Wasser an), ungünstigeres hydrolytisches Verhalten(Zersetzung bei Wasserzusatz), die Gefahr chemischer Reaktionen mit Dichtungen, Buntmetallen und Lacken bzw. von [[Korrosion]], nur eingeschränkte oder keine Mischbarkeit mit Mineralölen, stärkeres toxisches Verhalten, häufig deutlich teurer.
|-
|}
Eine weitere Gruppe der natürlichen Öle sind die Pflanzenöle. Es werden vor allem Sojaöl, Palmöl, Rapsöl, und Sonnenblumenöl als Grundöle für Schmierzwecke eingesetzt.
<u>Einteilung nach der kinematischen [[Viskosität]]</u>:
Die Viskosität eines Schmieröls hat einen wesentlichen Einfluss auf die Schmierfilmdicke im Kontakt und den damit verbundenen Reibungszustand. Deshalb werden Schmieröle z.B. für Anwendungen in der Industrie nach DIN 51511 in ISO-Viskositätsklassen(ISO-VG) eingeteilt. Die Schmieröle, welche zur Schmierung von Kraftfahrzeugmotoren(DIN51511) und Kraftfahrzeuggetrieben(DIN 51512) eingesetzt werden , sind in SAE-Klassen eingeteilt. (SAE: Society of Automotive Engineers)
<u>Einteilung nach dem Anwendungsgebiet</u>:
Diese Einteilung geht über die grundlegende Einteilung hinaus.
Die nötigen Schmieröleigenschaften werden häufig durch die Einsatzbedingungen bestimmt. Daher gibt es Klassifikationen für Schmieröle entsprechend den Anforderungen. Danach unterscheidet man: