Die sonst entstehenden Drehschwingungen, die durch Resonanz aus Motor- u. Getriebeschwungmasse entstehen können führen zu Getrieberasseln und Karosseriedröhnen.
Bei einem ZMS werden die Schwungmassen in Primärschwungmasse (Motor) und Sekundärschwungmasse (Getriebe) aufgeteilt.
Durch diese Aufteilung wird das Massenträgheitsmoment des Getriebes erhöht, wodurch der Resonanzbereich unter die Leerlaufdrehzahl des Motors sinkt. So erreicht man das vermeiden von Karosseriedröhnen u Getrieberasseln.
Dann ist zu prüfen, um wie viele Zähne man das Sekundärschwunggrad gegenüber dem Primärschwungrad verschieben kann. Bei einem Ford Focus Diesel darf man die Schwungräder maximal um 7 Zähne zueinander verschieben, sonst gilt das ZMS als defekt und wird erneuert.