Im Jahre 2006 ging das AFS in Serie und bedeutet im übertragenen Sinne: anpassungsfähige Scheinwerfer. Der Ursprungsgedanke war, den Lichtkegel für unterschiedliche Fahrbedingungen zu optimieren. Bis vor einigen Jahren gab es zwei Standart-Lichtverteilungen: Das Abblendlicht, sowie das Fernlicht. Dann brachte Audi Ende 2002 das Abbiegelicht. Wenige Monate später lernten die Scheinwerfer um die Ecke zu sehen. Ungefähr zur gleichen Zeit präsentierten Opel und Mercedes-Benz ihr dynamisches Kurvenlicht. Dies darf als die Anfänge von AFS bezeichnet werden.
Von der intelligenten Lichtverteilung gibt es verschiedene Funktionen für die verschiedenen Umgebungen in der ein Fahrzeug bewegt wird. Man unterscheidet zwischen Stadtlicht, Autobahnlicht, Landstaßenlicht, sowie das statische Abbiegelicht oder Kurvenlicht dynamisches Abbiegelicht und von einigen Herstellern angebotene Schlechtwetterlicht. Und alle Funktionen in nur einem SceinwerfergehäuseScheinwerfergehäuse!
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Hier der AFS-Scheinwerfer eines Opel Insignia
==*Stadtlicht==
Wenn Dunkelheit oder schlechtes Wetter die Sichtverhältnisse trüben und noch dazu die Fahrbahn nicht korrekt ausgeleuchtet wird, können bremslige Situationen zu schweren Verkehrsunfallen führen. Über Achzig Prozent der Verkehrsunfälle ereignen sich auf diese Weise. Deshalb haben führende Hersteller und Fahrzeugbauer ein System entwickelt welches dem entgegenwirkt,. Unterhalb einer Geschwindigkeit von 60km/h schaltet sich das sogenannte Stadtlicht zu. Daraus ergibt sich ein breiter, dafür aber ein etwas kürzerer Lichtkegel, der die Fahrbahn und vor allem die Fahrbahnränder im Stadverkehr ausleuchtet. Ebenfalls werden Einmündungen und Kreuzungen besser einsehbar. So können Gefahrensituationen früher wahrgenommen werden, da auf die Straße laufende Personen und andere Gefahren gut ausgeleuchtet werden. (Bild 1)