Ionenbindungen entstehen durch vollständige Übertragung der Außenelektronen an den Bindungspartner. Die dabei entstehenden [[Ionen]] sind daher elektrisch geladene Teilchen, die aufgrund der [[elektrostatische Wechselwirkung|elektrostatischen Wechselwirkung]] ein stabiles Gitter bilden, z. B. im [[Natriumchlorid]] ([[NaCl]]).
Voraussetzung für die Ionenbindung ist eine sind Bindungspartner mit einer ausreichend hohe hohen [[Elektronegativität]]sdifferenz ([[Nichtmetalle]]/[[Metalle]] bzw. Δ[[EN]] > 1,7) der Bindungspartner, bei kleinerem Δ[[EN]] liegt eine polarisierte [[Atombindung]] vor.