Bei einem Motor mit der Zündfolge 1-3-4-2 leitet ein Zündfunke im 1. Zylinder, am ende des Verdichtungstaktes die Verbrennung ein (Hauptfunke). Ein anderer Funke (Stützfunke) verpufft am Ende des Ausstoßtaktes im 4. Zylinder. Nach einer Umdrehung der Kurbelwelle wird im 4. Zylinder mit dem Hauptfunken gezündet und gleichzeitig verpufft der Stützfunke im 1. Zylinder.
Die Spannung des Stützfunken ist niedrieger als die des Hauptfunken. Dies liegt daran, das beim Verdichtungstakt (Hauptfunke) sehr viel mehr isolierende Gasmolekühle zwischen den Elektroden der Zündkerze vorhanden sind, als beim Ausstoßtakt (Stützfunke). Es wirs also eine höhere Spannun gfür den hauptfunken benötigt.
Die Spannungen vom 1.Zylinder und vom 4.Zylinder sind gegenläufig. So wandert der Funke an einer Züdkerze von Mittelelektrode zur Masseelektrode und an der Anderen von Masseelektrode zur Mittelelektrode.