Der anisotrope magnetoresistive Effekt (AMR) ermöglicht die berührungslose
Erfassung magnetischer Felder, z. B. zur Bestimmung von Position und
Bewegung. Er ist die Basis zur Realisierung leistungsfähiger und robuster
Sensor-Lösungen für die Erfassung verschiedener Messgrößen, z.B. Strom, Weg,
Winkel oder Drehzahl, auch in rauer Umgebung. Obwohl magnetoresistive
Sensoren bereits in vielen Anwendungen sehr erfolgreich eingesetzt werden, z.B.
in den Leseköpfen der Computer-Festplatten, im elektronischen Kompass, für die
Lenkwinkelerfassung im Kfz und im ABS-Sensor, ist dieses Messprinzip
wesentlich weniger bekannt als das stärker verbreitete Hall-Sensorprinzip.
Als robust geltenanisotrope magneto-resistive (AMR) Sensoren, die auf der Bauteilseite den Nachteilhaben, dass üblicherweise zwei Chips zur Realisierung eines Sensors benötigtwerden, da der AMR-Prozess nicht in den CMOS-Prozess integriert werden kann.
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