Starre Kupplungen sind zur reinen Kraftübertragung in axialer Richtung vorgesehen. Sie sind nur einsetzbar wenn die zu verbindenen Welle fluchtend auf einer Achse liegen. Diese Kupplungsart kann keinen Ausgleich von Versatz oder Winkeländerungen schaffen.
Beispiele für starre Kupplungen sind die Scheibenkupplungen oder eine Wellenkupplung mit einer Kegelhülse.
drehstarre kupplung:
Diese Kupplungsart ist in der Lage die zu übertragene Drehbewegung starr zu übertragen und dabei gleichzeitig einen Versatz oder einen Winkelversatz auszugleichen. Das besondere bei den drehstaren Kupplungen ist es, dass die Übertragung auch bei großen Winkelversetzungen auch ohne Verluste Drehmomenten auf der Lastseite geschieht. Man spricht bei den Kupplungen auch von Gleichlaufgelenken (homokinetische Gelenke).
elastische kupplung:
Elastische Kupplungen weisen so gut wie alle Eigenschaften der drehstarren Kupplungen auf. Sie können radialen und axialen Versatz ausgleichen und die geforderten Drehmomente ohne Verlust auf der Abtriebsseite übertragen. Das besondere bei den elastischen Kupplungen sind die federnden Bauteile in der Kupplung, so wird die Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung erhöht. Die Kupplung ist nun in der Lage, Schwingungen, Stöße zu dämpfen und dadurch die Übertragung auf die Antriebsseite zu reduzieren.