Je nach der Säurestärke schwanken die Werte der Säurekonstanten um mehrere Zehnerpotenzen.
== Die pK<sub>S</sub>-Werte ==
Diese Werte dienen zum Vergleich der schwankenden Werte der Säurekonstanten. Die pK<sub>S</sub>-Werte sind negative dekadische Logarithmen -> '''pK<sub>s</sub> = -lg K<sub>s</sub>'''
Am Beispiel der Essigsäure soll der pK<sub>S</sub>-Wert experimentell bestimmt werden:
Im Protolysegleichgewicht: ''c''(H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>) = ''c''(Ac<sup>-</sup>) = 10<sup>-3,3</sup> mol*'''·''' L<sup>-1</sup>.
Da Essigsäure eine schwache Säure ist, reagiert sie nur zum kleinen Teil mit Wasser. Aufgrund dieser Tatsache stimmt ihre Gleichgewichtskonzentration ''c''(HAC) ungefähr mit der Ausgangskonzentration ''c''(HAC) überein.