Motorkühlung: Unterschied zwischen den Versionen
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== Der Kühlkreislauf eines PKW == | == Der Kühlkreislauf eines PKW == |
Version vom 8. März 2006, 22:50 Uhr
Christian Thieme: Kühlkreislauf & Kühler
Jan Kliche: WaPu, Luftkühlung
Der Kühlkreislauf eines PKW
Die Kühlung des Motors ist in zwei Kreisläufe geteilt. Der kleine Kühlkreislauf ist aktiv Wenn der Motor seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. Erst wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat wird der große Kühlkreislauf zugeschaltet und der Motor wird so gekühlt das er auf der Betriebstemperatur bleibt. Sinkt die Temperatur des Motors unter die Betriebstemperatur so wird die Kühlung eingestellt, wird die Temperatur des Motors zu hoch so wird durch Thermostate der Ventilator eingeschaltet z.B. im Stau oder Stadtverkehr.
Der Kühler
Der Kühler wird direkt von oben nach unten von der Kühlflüssigkeit durchströhmt. Im Kühlernetz des Kühlerblockes wird durch ein System von Rohren und Lamellen eine größt mögliche Kühlfläche erzeugt, damit der Fahrtwind der Kühlflüssigkeit möglichst viel Wärme entziehen kann. Die überflüssige Wärme wird an die Umgebungsluft abgegeben. Der Kühler ist ein bestandteil des großen Kühlkreislaufes dem zu folge Fliest das Kühlwasser erst durch den Kühler wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat.
Wasserpumpe
Sie ist meist als Kreiselpumpe(Radialpumpe, Strömungspumpe) ausgebildet. Im Pumpengehäuse, das mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist, läuft mit hoher Drehzahl ein Flügelrad bzw. Pumpenrad. Dieses erfasst im Zentrum(Saugseite) die Flüssigkeit und drückt sie nach außen (Druckseite). Vom Kühler bzw. vom Thermostat her strömt dem Zentrum des Flügelrades stets abgekühlte Kühlflüssigkeit. Der Antrieb der Kühlflüssigkeitspumpe (Wasserpumpe) erfolgt in der Regel über einen Keilriemen von der Kurbelwelle aus. Der Antrieb kann auch durch einen Elektromotor erfolgen. Ein von der Kühlflüssigkeitstemperatur abhängiger Pumpenantrieb passt durch variable Förderleistung der Pumpe den Kühlmengenbedarf der abzuführende Wärmemenge an. Die geringere Leistungsaufnahme der Kühlflüssigkeitspumpe führt zu einer Kraftstoff- und Emissionsminderung.
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