Polyaddition: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Verknüpfung der [[Monomer]]e kann auch über Endgruppen erfolgen, die [[Additionsreaktion]]en eingehen. Dies setzt voraus, dass die [[funktionelle Gruppe|funktionellen Gruppen]] einer Molekülsorte Zweifachbindungen besitzen, an die sich die funktionellen Gruppen einer anderen Molekülsorte addieren lassen. Im Gegensatz zur [[Polykondensation]] werden bei der Poladdition keine kleineren Moleküle abgespalten. Bifunktionelle Monomere führen zu [[Thermoplaste]]n, trifunktionelle Monomere ergeben [[Duroplaste]]. Durch Polyaddition gebildete Kunststoffe heißen Polyaddukte. | Die Verknüpfung der [[Monomer]]e kann auch über Endgruppen erfolgen, die [[Additionsreaktion]]en eingehen. Dies setzt voraus, dass die [[funktionelle Gruppe|funktionellen Gruppen]] einer Molekülsorte Zweifachbindungen besitzen, an die sich die funktionellen Gruppen einer anderen Molekülsorte addieren lassen. Im Gegensatz zur [[Polykondensation]] werden bei der Poladdition keine kleineren Moleküle abgespalten. Bifunktionelle Monomere führen zu [[Thermoplaste]]n, trifunktionelle Monomere ergeben [[Duroplaste]]. Durch Polyaddition gebildete Kunststoffe heißen Polyaddukte. | ||
Version vom 20. März 2010, 18:42 Uhr
| Polyaddition | ||
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| vernetzte Artikel | ||
| Kunststoffe | Reaktionstyp | |
Polyaddition ist ein Reaktionstyp zur Herstellung von Kunststoffen.
Die Verknüpfung der Monomere kann auch über Endgruppen erfolgen, die Additionsreaktionen eingehen. Dies setzt voraus, dass die funktionellen Gruppen einer Molekülsorte Zweifachbindungen besitzen, an die sich die funktionellen Gruppen einer anderen Molekülsorte addieren lassen. Im Gegensatz zur Polykondensation werden bei der Poladdition keine kleineren Moleküle abgespalten. Bifunktionelle Monomere führen zu Thermoplasten, trifunktionelle Monomere ergeben Duroplaste. Durch Polyaddition gebildete Kunststoffe heißen Polyaddukte.
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