Elastizitätsmodul: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Mai 2008, 18:01 Uhr
Elastizitätsmodul | ||
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vernetzte Artikel | ||
Streckgrenze | Stahl |
25.000 N ermittelt.
- Wie groß ist der belastete Spannungquerschnitt?
- Welche Zugfestigkeit besitzt der Probestab?
1. Berechnung des Spannungsquerschnittes A in mm²
A = d2 · π · 0,25
A = (10 mm)2 · π · 0,25
A = 78,5 mm²
2. Berechnung der Zugfestigkeit Rm in N/mm²
Rm = FZ : A
Rm = 25.000 N : 78,5 mm²
Rm = 25.000 N : 78,5 mm²
Rm = 312,45 N/mm²
Elastizität ist die Eigenschaft fester Stoffe, nach einer Verformung (z.B. Verlängerung während einer Belastung auf Zug) wieder in ihren ursprünglichen Zustand überzugehen.
Das Elastizitätsmodul (kurz: E-Modul) beschreibt die Elastizität von Werkstoffen qantitativ und kann über den Zugversuch experimentell bestimmt werden: Im elastischen Bereich wird das Verhältnis der Zugspannung (=Kraft pro Querschnittsfläche) zur Längsdehnung (= Längendehnung / Gesamtlänge) ermittelt, dieses Verhältnis ist das E-Modul in N/mm2 bzw. Pascal.
Beispiel:
Ein Probestab aus Stahl mit einer Querschnittsfläche von 78,5 mm² wird mit einer Kraft von auf Zug belastet.