Am 17. März 1929 verkauften '''Wilhelm von Opel''' und sein Bruder '''Friedrich Opel''' den Großteil der Aktien an den amerikanischen Automobilkonzern [[General Motors]]. 1931 gaben sie das Unternehmen endgültig aus der Hand der Familie Opel. Grund war die hereinbrechende [[Weltwirtschaftskrise]]. Der Verkaufspreis betrug für damalige Verhältnisse gewaltige 120 Mio. [[Reichsmark]]. Die Opel-Brüder konnten dabei durchsetzen, dass der Name Opel und eine eigenständige Modellpolitik erhalten blieben.
 
Im Frühjahr 1935 präsentierte Opel den nach den kommenden Olympischen Spielen benannten [[Olympia]], der als erstes deutsches Fahrzeug über eine '''selbsttragende''' Ganzstahl-Karosserie verfügte.
 
Auch Weltweit wurde Opel bekannt und auch gut verkauft.Im Jahre 1938 standen Schweden und Dänemark (7.200 bzw. 3.250 Autos aller Modelle) an der Spitze der Opel-Exportstatistik, gefolgt von Polen (1.400), Argentinien (1.300) und Südafrika (1.200). Nach Costa Rica gingen 100 Wagen, 145 Stück nach China und sogar Neuseeland bestellte 168 Autos in Rüsselsheim.
 
Anfang des 2.Weltkrieges 1939 wurde auf anweisung des '''NS-Regimes''' wurde die Pkw-Produktion im Oktober 1940 eingestellt. Während des [[Zweiten Weltkrieges]] stellte die Firma mit dem 3-Tonnen-Lkw Opel '''Blitz „S"''' das Rückgrat der '''Wehrmacht''' her. Bis 1943 waren in Rüsselsheim über 18500 Personen beschäftigt; im Januar 1945 erreichte im Zuge der katastrophalen Rohstofflage diese Zahl mit knapp 6000 Beschäftigten einen '''Tiefpunkt'''.
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