Zugversuch: Lösung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Beanspruchung auf Zug wird grundsätzlich der schwächste Querschnitt berücksichtigt, bei einer Schraube also der Gewindekern.
 
Bei der Beanspruchung auf Zug wird grundsätzlich der schwächste Querschnitt berücksichtigt, bei einer Schraube also der Gewindekern.
  
Eine Schraube mit einem Nenndurchmesser von 30 mm und Regelgewinde besitzt gemäß DIN 13 (vgl. Tabellenbuch) im Gewindekern eine {{mark|1='''Schnittfläche von 561 mm²'''}}.
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Eine Schraube mit einem Nenndurchmesser von 30 mm und Regelgewinde besitzt gemäß DIN 13 (vgl. Tabellenbuch) im Gewindekern eine {{mark|1='''Schnittfläche von 561 mm²'''}}.
  
 
Macht man den '''''Fehler''''', stattdessen mit dem Nenndurchmesser von 30 mm zu rechnen, ergibt sich eine deutlich größere Fläche:  
 
Macht man den '''''Fehler''''', stattdessen mit dem Nenndurchmesser von 30 mm zu rechnen, ergibt sich eine deutlich größere Fläche:  

Version vom 8. November 2019, 10:51 Uhr

Eine Schraube mit 30 mm Durchmesser wird auf Zug belastet. Wie groß ist die belastete Fläche?

Lösung:

Bei der Beanspruchung auf Zug wird grundsätzlich der schwächste Querschnitt berücksichtigt, bei einer Schraube also der Gewindekern.

Eine Schraube mit einem Nenndurchmesser von 30 mm und Regelgewinde besitzt gemäß DIN 13 (vgl. Tabellenbuch) im Gewindekern eine Schnittfläche von 561 mm².

Macht man den Fehler, stattdessen mit dem Nenndurchmesser von 30 mm zu rechnen, ergibt sich eine deutlich größere Fläche:

A = π · d² /4
A = π · (30 mm)² /4
A = 706,9 mm² (zu groß!)