Druckumformen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schmiedetemperatur richtet sich nach dem Werkstoff und kann Tabellen entnommen werden. So beträgt zum Beispiel die Schmiedetemperatur für Aluminiumlegierungen ca. 500°C und die für unlegierten Baustahl ca. 1200°C.
 
Die Schmiedetemperatur richtet sich nach dem Werkstoff und kann Tabellen entnommen werden. So beträgt zum Beispiel die Schmiedetemperatur für Aluminiumlegierungen ca. 500°C und die für unlegierten Baustahl ca. 1200°C.
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<span style="color: red">Beim Schmieden sind die Angaben der Werkstoffhersteller über Schmiedetemperaturen und Anwärmzeiten zu beachten.</span>

Version vom 20. April 2009, 18:24 Uhr

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Druckumformen

Beim Druckumformen wird das Werkstück durch Druckkräfte plastisch umgeformt.


Zum Druckumformen gehören unter anderen das Freiformen ( Schmieden ), das Gesenkformen ( Gesenkschmieden ), das Eindrücken und das Durchdrücken.

Beim Schmieden werden Werkstücke durch schlag oder Druck meist in glühenden Zustand umgeformt.Durch dir Erwärmung des Werkstoffes nehmen seine Dehnung und Formbarkeit zu und der Energieaufwand zum Umformen wird geringer.


Durch Schmieden wird der Werkstoff gestaucht und gestreckt und dadurch sein Gefüge verändert.

Bei Schmiedestücken wird im Gegensatz zu den aus dem Vollen spanend gearbeiteten Werkstücken der Faserverlauf nicht unterbrochen.

Schmiedetemperatur Die Schmiedetemperatur richtet sich nach dem Werkstoff und kann Tabellen entnommen werden. So beträgt zum Beispiel die Schmiedetemperatur für Aluminiumlegierungen ca. 500°C und die für unlegierten Baustahl ca. 1200°C.

Beim Schmieden sind die Angaben der Werkstoffhersteller über Schmiedetemperaturen und Anwärmzeiten zu beachten.