Motorschmierung: Unterschied zwischen den Versionen
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separaten Behälter mitgeführt und durch eine zweite Ölpumpe an die Schmierstellen befördert | separaten Behälter mitgeführt und durch eine zweite Ölpumpe an die Schmierstellen befördert | ||
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auch in Schräglage (Geländefahrzeuge) und hoher Zentrifugalkraft (Sportwagen) wird keine Luft | auch in Schräglage (Geländefahrzeuge) und hoher Zentrifugalkraft (Sportwagen) wird keine Luft | ||
oder Ölschaum von der Ölpumpe angesaugt. | oder Ölschaum von der Ölpumpe angesaugt. | ||
Der Ölstand muss im Gegensatz zur Druckumlaufschmierung meist bei laufendem Motor abgelesen werden. | Der Ölstand muss im Gegensatz zur Druckumlaufschmierung meist bei laufendem Motor abgelesen werden. | ||
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Aktuelle Version vom 9. September 2019, 19:58 Uhr
Um Reibung zwischen den beweglichen Motorteilen von Verbrennungsmotoren zu verringern, bedarf es der Schmierung mittels Schmieröl. Für die Ausführung der Schmiersysteme kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz.
Deteilliertere Infos gibt es unter [1]
Inhaltsverzeichnis
Gemischschmierung
Zweitaktmotor - die Mischungsschmierung wird noch bei leichten Zweitaktmotoren vorgenommen. Hier wird zum Kraftstoff das notwendige Schmieröl beigegeben.
Frischölschmierung
Zweitaktmotor - bei der Frischölautomatik befördert eine Pumpe das separat mitgeführte Schmiermittel (z.B. Zweitakt-Syntetiköl) an die betreffenden Stellen.
Druckumlaufschmierung
Viertaktmotor - hier wird das notwendige Schmiermittel unterhalb der Kurbelwelle in der Ölwanne mitgeführt. Die Ölpumpe saugt das Öl an, und befördert es durch Kanäle an die Schmierstellen. Die Kurbelwelle sorgt durch seine Drehbewegung für eine zusätzliche Verwirbelung und Kühlung des Kolbens von unten. Das abtropfende Öl wird wieder in der Ölwanne gesammelt. Die Druckumlaufschmierung ist auch unter dem Namen Nasssumpfschmierung bekannt, als Gegensatz zur unten erklärten Trockensumpfschmierung.
Trockensumpfschmierung
Viertaktmotor - hier wird, ähnlich wie bei der Frischölschmierung das Schmiermittel in einem separaten Behälter mitgeführt und durch eine zweite Ölpumpe an die Schmierstellen befördert (Druckpumpe). Das abtropfende Schmieröl wird analog zur Druckumlaufschmierung aus dem Ölsumpf angesaugt (Saugpumpe) und zum Ölbehälter gepumpt. Der Vorteil der aufwändigeren Trockensumpfschmierung liegt in der niedrigeren Bauweise der Ölwanne und somit eine geringere Motorhöhe, der höheren Ölmenge (längere Ölwechselintervalle, bessere Kühlung), auch in Schräglage (Geländefahrzeuge) und hoher Zentrifugalkraft (Sportwagen) wird keine Luft oder Ölschaum von der Ölpumpe angesaugt. Der Ölstand muss im Gegensatz zur Druckumlaufschmierung meist bei laufendem Motor abgelesen werden.
Wiederholungsfragen
1. Was bedeutet Gemischschmierung?
2. Wie gelangt das Motoröl bei der Druckumlaufschmierung an die Schmierstellen?
3. Welchen Vorteil hat die Trockensumpfschmierung gegenüber der Druckumlaufschmierung?