MG - Morris Garage: Unterschied zwischen den Versionen

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Morris Garage is ein traditioneller britischer Automobilhersteller.
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Ein Hoffnungsschimmer für MG- Fans, der chinesische Autohersteller Nanjing, der die britische Edelmarke übernahm, plant für 2007 ein Revival, vorerst in Großbritannien und Spanien.
 
Ein Hoffnungsschimmer für MG- Fans, der chinesische Autohersteller Nanjing, der die britische Edelmarke übernahm, plant für 2007 ein Revival, vorerst in Großbritannien und Spanien.
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2003 hat MG Rover, nach anfänglichen Gesprächen über eine Zusammenarbeit, die Qvale Automotive in Modena übernommen. Neben einer modernen und auf Kleinserien ausgerichteten Automobilproduktionsstätte erwarb MG Rover auch die Technologie des Qvale Mangusta. Auf dieser Basis entwickelten die Engländer innerhalb weniger Monate ein eigenes Sportcoupé, den MG SV-R (im Verkauf seit Ende 2004). Mit diesem Imageträger plante MG Rover vor allem auch in Asien den Markennamen MG wieder zu beleben und ihm ein sportliches Image zu verpassen. Obwohl wesentlich teurer als ein Porsche 911 (der Basispreis des SV-R lag bei etwa 75.000 £, etwa 113.000 €), bietet der Engländer nicht die Perfektion des deutschen Sportwagens, sondern möchte mit Charakter und Exklusivität punkten: Die Karosserie wird aus rund 5000 Einzelteilen aus Karbonfaser zusammengebacken und kann auch ohne Farblackierung geordert werden. Der Motor kommt von Ford/Visteon (V8, 5,0 Liter, 283 kW/385 PS), wie er für die Sportversion des Qvale Mangusta vorgesehen war. Die ursprünglich geplante Variante SV mit dem 4,6-Liter-V8 und 235 kW (320 PS), wie ihn der Qvale hatte, wurde aus Konkurrenzgründen (zu geringe Leistung bei hohem Verkaufspreis, bevorstehender Konkurs von MG Rover) nicht realisiert. Vor dem Ende des Unternehmens MG Rover im Jahr 2005 wurden lediglich 50 Exemplare des SV-R gebaut.
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Außer dem MGB wurde von 1961 bis 1979 der MG Midget gebaut. Positioniert als kleiner und preiswerter Sportwagen, wurde er zusammen mit dem baugleichen Austin Healey Sprite 305.177 mal verkauft. Grundlage des Verkaufserfolges bildeten das einfache Konzept und niedrige Betriebskosten. Als Antrieb diente ein Reihenvierzylinder Otto-Motor, zunächst mit 950 cm³, später mit 1100 cm³ und schließlich mit 1275 cm³. Dieser brachte eine Leistung von 47 kW (64 PS), 1974 wurde er durch den 1500 cm³ Motor vom direkten Konkurrenten Triumph Spitfire ersetzt.
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Von 1993 bis 1995 baute die Rover Group den RV8, eine modernisierte Version des MGB V8 der Siebziger Jahre. Verwendet wurde der altbekannte V8-Motor, jetzt aber mit 3900 cm³ Hubraum und einer Leistung von 190 PS (140 kW). In zwei Jahren wurden etwa 2000 Stück produziert.
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Auf Basis des Kompaktwagens Rover 25 wurde mit dem ZR ein so genannter „Hot-Hatch“, ein Kompaktwagen mit sportlicher Optik und Technik und starker Motorisierung eingeführt. Die in Deutschland zunächst einzig erhältliche Variante war die Top-Version ZR 160. Diese verfügt über einen 1,8-Liter-VVC-Motor (Variable Valve Control) mit 118 kW (160 PS) sowie unter anderem serienmäßige Seitenschweller, 17-Zoll-Sporträder, Sportfahrwerk, eine Sportauspuffanlage, Teilledersitze und einen großen Dachspoiler. Später folgte in Deutschland auch noch der ZR 105, der neben dem kleineren Triebwerk mit 77 kW (105 PS) gegenüber dem Topmodell auch an einigen anderen Stellen abgespeckt wurde. So verfügt der ZR 105 serienmäßig z. B. nur über 16-Zoll-Räder, Trommelbremsen an der Hinterachse und hat serienmäßig Stoffsitze. Seit Ende 2003 wurde der MG ZR auch in Deutschland als Fünftürer vertrieben.
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Beim MG ZS basierend auf dem Rover 45 (und somit noch auf Honda-Entwicklungen), handelt es sich um ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse. Die Motorisierung des zuerst angebotenen ZS 180 basiert auf dem 2,5-Liter-KV6-Motor mit 130 kW (177 PS), der aus dem Rover 75 entnommen wurde. Zur Serienausstattung der ZS gehören elektr. Fensterheber, Klimaanlage, Teilledersitze, 4 Airbags, 17"-Alufelgen, Servolenkung, ABS und Nebelscheiwerfer. Bei dem Fahrwerk, wurde auf die Rennversion des MG zurückgegriffen. Auf Grund dieser Konfiguration, wurde auf eine elektrische Fahrhilfe verzichtet.
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Mit dem Rover 75 verwandt, wird dieses Modell seit 2001 als Limousine (ZT) und Kombi (ZT-T, das T steht für Tourer) angeboten. Je nach Land sind eine große Auswahl Motoren verfügbar. Überall erhältlich sind die Versionen mit dem 2,5-Liter-V6-Motor (140 kW [190 PS] beim Schaltgetriebe, 130 kW [177 PS] beim Automatikgetriebe), vor allem in Großbritannien sind aber auch Vierzylinder und eine Diesel-Version lieferbar. Der Stärkste im Bund ist der im Jahr 2004 vorgestellte ZT/ZT-T 260 mit 191-kW-V8-Motor (260 PS) von Ford/Visteon, der aufgrund einer Neukonfiguration des Antriebsstranges über Heckantrieb verfügt.
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Im Jahr 1995 wurde der Roadster MGF, eine komplette Neuentwicklung, auf den Markt gebracht. Er setzte die MG-Tradition sportlicher Roadster fort und verkaufte sich mit offiziell 77.269 Fahrzeugen sehr gut. Im Jahr 2001 folgte ein kleines Facelift und zusätzlich eine 160 PS-Motorvariante. Im Jahr 2002 wurde die Produktion des MGF mit Hydragas-Federung eingestellt. Mit Facelift und konventioneller Stahlfederung begann die Auslieferung des MG TF, benannt in Anlehnung an den klassischen MG-Roadster aus den 1950er-Jahren. Der MGF/TF war in den fast 11 Produktionsjahren das erfolgreichste und bekannteste MG-Modell in England. Vermutlich wegen der WEEE und RoHS Gesetzgebung wurde der MG TF systematisch in den Jahren 2002 bis 2004 auf Konformität in den einzelnen Details geändert. Äußerlich markant erkennbar am Ersatz der PVC-Heckscheibe durch eine beheizbare Glasheckscheibe für eine geringe Anzahl von 631 MG TF im Jahr 2005.
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Aktuelle Version vom 17. April 2008, 21:57 Uhr

Automarken

Alfa Romeo
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Toyota
Volkswagen (VW)
Volvo


Werkstattketten

MG - Morris Garage ist ein Fahrzeughersteller bzw. eine Automarke.


Morris Garage ist ein traditioneller britischer Automobilhersteller.


Geschichte

Wie alles anfing...

Der MG ist Bestandteil der Morris Historie. Williams Morris fuhr in seiner Jugend begeister Radrennen und durchlief eine klassiche Karriere als Selfmademan ( ). Morris begann 1901 mit der Herstellung von Fahrrädern und schon 1904 gründete er mit seinem Partner, den er vom Radsport her kannte, eine Motorrad-Manufaktur. Er beschäftigte sich allering nicht lange mir Fahrrädern und Motorrädern, nach kürzester Zeit beschäftigte sich Morris mit Autos. Nachdem er mit der Produktion von Autos begonnen hatte brauchte Morris auch schon bald eine größere Produktionshalle. Er beschloss seine verscheidenen garagen zu einer großen Produktionsstätte umzufunktionieren. Morris verkaufte diese allerdings nicht, sonder nutzte sie einfach als Reparatur- und Kundendienstwerkstätten. Aus den vielen Reparatur- und Kundendienstwerstätten ergab sich auch der heutige Name MG (Morris Garagen)

Eine von Morris seine Reparatur- und Kundendienstwerkstätten
Eine von Morris seine Reparatur- und Kundendienstwerkstätten


Morris hatte außerdem noch einen genaialen Einfall. Er beherbergt in einigen Räumen auch ein neu entwickeltes Couchbuilding Department, wo die Kunden ihre mitglieferte Karosserie austauschen und mit Experten ihre persönliche neue Karosserie entwickeln konnten, denen die standardmäßig mitgelieferte biedere/spießige Karosserie zu normal war. Man war der Meinung das dieses nur wenige Kunden anlocken würde, doch diese Meinung widerlegete sich schnell als man merkte das diesen Service sehr viele Kunden in Anspruch nahmen.



Kleine Geschichtliche Übersicht

  • 1923 Pfeil.gif Gründung von "Morris Garages"
  • 1927 Pfeil.gif erster Rennerfolg für MG beim Straßenrennen von Argentinien
  • 1928 Pfeil.gif der erste MG Sportwagen, der Midget M-Type, wird fertiggestellt
  • 1945 Pfeil.gif Presentation der MG T-Serie
  • 1952 Pfeil.gif MG wird Teil der British Motor Company
  • 1968 Pfeil.gif Fusion zur British Leyland Motor Company
  • 1986 Pfeil.gif Britisj Leyland wird Teil der Rover Group
  • 1989 Pfeil.gif Verkauf von MG an British Aerospace
  • 1994 Pfeil.gif Verkauf von MG an BMW
  • 2000 Pfeil.gif MG wird von BMW verkauft und wird Teil der MG Rover Group
  • 2005 Pfeil.gif Die Nanjing Automobile Group kaufte die Namensrechte von MG und Anteile an der MG Rover Group


Die Geschichte von MG oder auch der Morris Garage beginnt 1923 in Oxford England auf der Basis des Morris Cowley ein eigenständiges Modell zu entwerfen. Die Morris Garage bildete seit dieser Zeit die Sportmarke vom Geldgeber und Mutterkonzern Morris Motor Company, ein Synonym für erfolgreiche Kleinserien von Roadstern und Sportwagen.

Anfänglich wurden die Modelle in Handarbeit bei verschiedenen Firmen zusammengesetzt, durch den steigenden Erfolg wurde dann in die Fabrik von Morris ausgelagert, bis MG 1927 eine eigene Fertigungsstätte bekam, die aber schon 1929 zu klein wurde. Deshalb musste in die Fertigungshallen in Abingdon Umgezogen werden. Hier sollte in den nächsten Jahren die Erfolgreichen Modelle der Marke MG entstehen.

Den Anfang machte der MG M-Type, basierend auf den Morris Minor und läutete eine neue Generation Sportwagen in England ein. Der MG Midget, so die Bezeichnung des M-Type, war ein Automobil, das sich zwar als Sportwagen verstand, aber mit seinen 850 ccm Vierzylinder Motor und 20 PS nur knapp 100 km/h erreichte. Der Grund, das dieser kleine offene von 1928 bis 1932 gebaute Zweisitzer so beliebt wurde war, die Unverwechselbarkeit der MG Karosserie, die die Fans dieser Marke heute noch zum schwärmen bringt, zum anderen sicherlich auch der Preis von nur 175 Britischen Pfund.

Das nächste Modell, die Baureihe F-Type, der Magna war das erste Modell einer ganzen Reihe von Sportwagen mit Sechszylinder Motoren, hier zahlte sich die Übernahme der im Motorenbau erfahrenen Wolseley Motor Company, die 1926 in finanziellen Schwierigkeiten steckte, durch den Mutterkonzern Morris aus. Es wurde alles versucht, um seinen Kunden die Herkunft des Motors geheim zu halten.

Trotz der recht geringen Leistung von 37 PS überzeugte der Sechszylinder mit seiner Laufruhe. Der einzige große Negativpunkt war das Fahrwerk, dass noch auf die kleineren Vierzylinder Modelle abgestimmt war. Aber auch dieses und die Folgemodelle wurden ein kommerzieller Erfolg. Das Design der MG Modelle wurde immer unverwechselbarer und der Imagegewinn durch erste Rennerfolge schon mit den Vierzylindermodellen ließen die Verkaufszahlen steigen. Die Ideen von Cecil Kimber steigerten den Erfolg noch mehr. Angeboten in mehreren Chassis- und Karosserieversionen waren die J-Baureihen so erfolgreich, dass sie lange Zeit unverändert hergestellt wurden. Der große Durchbruch im Sportwagen Bereich kam mit dem MG K3 Magnette, teuer und für Rennsport gebaut, war schon in finanzieller Hinsicht kein Auto für die Masse, aber ein Auto um die Masse der Rennsportfans zu begeistern.

Der MG Magnette war schon aufregend in der Serienform, sein Sechszylinder mit knapp 1100 ccm legte den Grundstein für den Start in der damals sehr populären Klasse der Rennwagen bis 1100 ccm und die Kompressorbeatmung verhalf diesen Modellen zu dem Ruf, ein Rennen nur zu verlieren, wenn der Fahrer erkrankte. Viele berühmte Motorsportpiloten dieser Zeit fuhren ihre Erfolge auf diesem Modell bei verschiedenen Serien ein.

Die nachfolgenden Serien P und T verkauften sich auch sehr gut, die verschiedenen Ausführungen des T sogar über 30.000 mal. Dass dieses Vorkriegsmodell bis weit nach dem Krieg gebaut wurde und erst ab den 50er Jahren mit den heute noch sehr gut bekannten und erfolgreichen Modellen MG A und dessen Nachfolger MG B, berühmt nicht zuletzt durch zu seiner Zeit Richtungsweisende dynamische Formgebung, ersetzt wurde. Immer wieder in der Firmengeschichte von MG kam es trotz der vielen Erfolge zu Finanznöten. Trotz mehrfacher Übernahmen kann sich MG den Charme und Charakter typisch britischer Sportwagen lange erhalten. MG, zwischenzeitlich in der MG Rover Group aufgegangen, ereilte 2005 nun endgültig das finanzielle Aus.

Ein Hoffnungsschimmer für MG- Fans, der chinesische Autohersteller Nanjing, der die britische Edelmarke übernahm, plant für 2007 ein Revival, vorerst in Großbritannien und Spanien.


Fahrzeuggeschichte


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1954.jpg

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62-90.jpg

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Fahrzeugtypen (MG Modelle)

MG AMV.JPG

MG SVR

2003 hat MG Rover, nach anfänglichen Gesprächen über eine Zusammenarbeit, die Qvale Automotive in Modena übernommen. Neben einer modernen und auf Kleinserien ausgerichteten Automobilproduktionsstätte erwarb MG Rover auch die Technologie des Qvale Mangusta. Auf dieser Basis entwickelten die Engländer innerhalb weniger Monate ein eigenes Sportcoupé, den MG SV-R (im Verkauf seit Ende 2004). Mit diesem Imageträger plante MG Rover vor allem auch in Asien den Markennamen MG wieder zu beleben und ihm ein sportliches Image zu verpassen. Obwohl wesentlich teurer als ein Porsche 911 (der Basispreis des SV-R lag bei etwa 75.000 £, etwa 113.000 €), bietet der Engländer nicht die Perfektion des deutschen Sportwagens, sondern möchte mit Charakter und Exklusivität punkten: Die Karosserie wird aus rund 5000 Einzelteilen aus Karbonfaser zusammengebacken und kann auch ohne Farblackierung geordert werden. Der Motor kommt von Ford/Visteon (V8, 5,0 Liter, 283 kW/385 PS), wie er für die Sportversion des Qvale Mangusta vorgesehen war. Die ursprünglich geplante Variante SV mit dem 4,6-Liter-V8 und 235 kW (320 PS), wie ihn der Qvale hatte, wurde aus Konkurrenzgründen (zu geringe Leistung bei hohem Verkaufspreis, bevorstehender Konkurs von MG Rover) nicht realisiert. Vor dem Ende des Unternehmens MG Rover im Jahr 2005 wurden lediglich 50 Exemplare des SV-R gebaut.



MG Midget1.jpg


MG Midget

Außer dem MGB wurde von 1961 bis 1979 der MG Midget gebaut. Positioniert als kleiner und preiswerter Sportwagen, wurde er zusammen mit dem baugleichen Austin Healey Sprite 305.177 mal verkauft. Grundlage des Verkaufserfolges bildeten das einfache Konzept und niedrige Betriebskosten. Als Antrieb diente ein Reihenvierzylinder Otto-Motor, zunächst mit 950 cm³, später mit 1100 cm³ und schließlich mit 1275 cm³. Dieser brachte eine Leistung von 47 kW (64 PS), 1974 wurde er durch den 1500 cm³ Motor vom direkten Konkurrenten Triumph Spitfire ersetzt.


MG Midget2.jpg

MG Midget

MG Projekt EX.jpg

MG Projekt EX

MG RV8.jpg

MG RV8

Von 1993 bis 1995 baute die Rover Group den RV8, eine modernisierte Version des MGB V8 der Siebziger Jahre. Verwendet wurde der altbekannte V8-Motor, jetzt aber mit 3900 cm³ Hubraum und einer Leistung von 190 PS (140 kW). In zwei Jahren wurden etwa 2000 Stück produziert.




MG ZR.jpg

MG ZR

Auf Basis des Kompaktwagens Rover 25 wurde mit dem ZR ein so genannter „Hot-Hatch“, ein Kompaktwagen mit sportlicher Optik und Technik und starker Motorisierung eingeführt. Die in Deutschland zunächst einzig erhältliche Variante war die Top-Version ZR 160. Diese verfügt über einen 1,8-Liter-VVC-Motor (Variable Valve Control) mit 118 kW (160 PS) sowie unter anderem serienmäßige Seitenschweller, 17-Zoll-Sporträder, Sportfahrwerk, eine Sportauspuffanlage, Teilledersitze und einen großen Dachspoiler. Später folgte in Deutschland auch noch der ZR 105, der neben dem kleineren Triebwerk mit 77 kW (105 PS) gegenüber dem Topmodell auch an einigen anderen Stellen abgespeckt wurde. So verfügt der ZR 105 serienmäßig z. B. nur über 16-Zoll-Räder, Trommelbremsen an der Hinterachse und hat serienmäßig Stoffsitze. Seit Ende 2003 wurde der MG ZR auch in Deutschland als Fünftürer vertrieben.


MG ZS.jpg

MG ZS

Beim MG ZS basierend auf dem Rover 45 (und somit noch auf Honda-Entwicklungen), handelt es sich um ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse. Die Motorisierung des zuerst angebotenen ZS 180 basiert auf dem 2,5-Liter-KV6-Motor mit 130 kW (177 PS), der aus dem Rover 75 entnommen wurde. Zur Serienausstattung der ZS gehören elektr. Fensterheber, Klimaanlage, Teilledersitze, 4 Airbags, 17"-Alufelgen, Servolenkung, ABS und Nebelscheiwerfer. Bei dem Fahrwerk, wurde auf die Rennversion des MG zurückgegriffen. Auf Grund dieser Konfiguration, wurde auf eine elektrische Fahrhilfe verzichtet.


MG ZS 180.jpg

MG ZS 180




MG ZTT.jpg

MG ZT-T

MG ZT

Mit dem Rover 75 verwandt, wird dieses Modell seit 2001 als Limousine (ZT) und Kombi (ZT-T, das T steht für Tourer) angeboten. Je nach Land sind eine große Auswahl Motoren verfügbar. Überall erhältlich sind die Versionen mit dem 2,5-Liter-V6-Motor (140 kW [190 PS] beim Schaltgetriebe, 130 kW [177 PS] beim Automatikgetriebe), vor allem in Großbritannien sind aber auch Vierzylinder und eine Diesel-Version lieferbar. Der Stärkste im Bund ist der im Jahr 2004 vorgestellte ZT/ZT-T 260 mit 191-kW-V8-Motor (260 PS) von Ford/Visteon, der aufgrund einer Neukonfiguration des Antriebsstranges über Heckantrieb verfügt.



MGF.jpg

MG F

MG TF.jpg

MG TF

MGF/TF

Im Jahr 1995 wurde der Roadster MGF, eine komplette Neuentwicklung, auf den Markt gebracht. Er setzte die MG-Tradition sportlicher Roadster fort und verkaufte sich mit offiziell 77.269 Fahrzeugen sehr gut. Im Jahr 2001 folgte ein kleines Facelift und zusätzlich eine 160 PS-Motorvariante. Im Jahr 2002 wurde die Produktion des MGF mit Hydragas-Federung eingestellt. Mit Facelift und konventioneller Stahlfederung begann die Auslieferung des MG TF, benannt in Anlehnung an den klassischen MG-Roadster aus den 1950er-Jahren. Der MGF/TF war in den fast 11 Produktionsjahren das erfolgreichste und bekannteste MG-Modell in England. Vermutlich wegen der WEEE und RoHS Gesetzgebung wurde der MG TF systematisch in den Jahren 2002 bis 2004 auf Konformität in den einzelnen Details geändert. Äußerlich markant erkennbar am Ersatz der PVC-Heckscheibe durch eine beheizbare Glasheckscheibe für eine geringe Anzahl von 631 MG TF im Jahr 2005.







Modelle vor 1945

Typ Bauzeitraum
MG 14/40 Mark I-IV 1924 - 1929
MG 18/80 Mark I-III 1928 - 1932
MG M-Type / C-Type / D-Type Midget 1928 - 1933
MG J1 / J2 Midget (siehe oben) 1932 - 1934
MG J3 / J4 Supercharged (siehe oben) 1932 - 1933
MG PA / PB Midget 1934 - 1936
MG F1 / F2 / F3 / L1 / L2 Magna 1931 - 1934
MG K1 / K2 / K3 / KN Magnette 1932 - 1935
MG NA / NE Magnette 1934 - 1936
MG VA 1937 - 1939
MG SA 1937 - 1939
MG WA 1933 - 1939
MG TA / TB (siehe oben) 1936 - 1939


Modelle ab 1945

Typ Bauzeitraum
MG TC / TD / TF (siehe oben) 1945 - 1955
MG Series YA / YB / YT 1947 - 1953
MG Magnette Series Z 1953 - 1958
MGA (siehe oben) 1955 - 1962
MGB (siehe oben) 1962 - 1979
MGC (siehe oben) 1967 - 1969
MG RV8 1993 - 1995
MGF / TF (siehe oben) 1995 - 2005
MG 1100 1962 - 1968
MG 1300 1967 - 1971
MG Metro 1981 - 1990
MG Midget Mark I-IV (siehe oben) 1961 - 1979
MG M-Series (siehe oben) 1982 - 1988
MG Z-Series (siehe oben) 2001 - 2005

Quelle & Links

http://de.wikipedia.org/wiki/Morris_Garage

http://www.oldtimer-klassiker.de/mg.php

http://krasses-auto.de/daten/MG/

http://www.autoglasklar.de/autolexikon_automarke_morris_motor.shtml

http://www.autohausschlinke.de/inhalte/mg.html