Hydrolyse von Cellulose: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. März 2015, 12:08 Uhr

Hydrolyse von Cellulose
vernetzte Artikel
Cellulose Hydrolyse
  • Hydrolyse von Cellulose, in: Chemie heute (Ausgabe 1998), Seite 380, Versuch 2
  • Praktikum Kohlenhydrate, in: Elemente Chemie 2, Seite 371, Versuch 6: Hydrolyse von Cellulose

Geräte

Magnetrührer, 200 ml Becherglas, Magnetrührfisch, Reagenzglas, Reagenzglashalter, Glaswanne, Teclu-Brenner,

Chemikalien

100 ml verdünnte Schwefelsäure (20 %ig ; 2 mol/l), 15 g NaOH-Plätzchen, je 10 ml Fehlingsche Lösung 1 & 2, Universalindikatorstäbchen, 1 Wattebausch, Wasser

Sicherheitsvorkehrungen

Schutzbrille, Handschuhe, möglichst Haare zusammenbinden

Durchführung

  • Glaswanne wird mit kaltem Leitungswasser gefüllt und bereitgestellt
  • der Wattebausch wird in das Becherglas gegeben und (vorsichtig) mit der verdünnten Schwefelsäure übergossen
  • das Wattebausch – Schwefelsäuregemisch wird mit Hilfe des Rührfisches verrührt und gleichzeitig ca. 10 min (auf Stufe 2) erhitzt
  • das Becherglas wird zum Abkühlen in das kalte Wasserbad gestellt
  • wenn das Gemisch abgekühlt ist, werden die NaOH-Plätzchen zur Neutralisation hinzugegeben

Pfeil.gifnochmaliges Umrühren mit dem Rührfisch

Pfeil.gifanschließende Kontrolle des pH-Wertes mit Hilfe der Universalindikatorenplätzchen (pH-Wert sollte zwischen 6 und 8 liegen ansonsten weitere Zugabe von Säure bzw. Lauge)

  • ca. 10 ml des Gemischs in das Reagenzglas abfüllen
  • Zugabe von FEHLING 1 und 2 zu gleichen Teilen
  • Erhitzen über dem Bunsenbrenner

Aufgaben

1.

a) Was passiert nach der Zugabe von FEHLING 1 bzw. was passiert nach der Zugabe von FEHLING 2?

b) Was beobachten Sie nach dem Erhitzen des Gemischs über dem Bunsenbrenner?

2.

Warum nennt man diesen Vorgang Verzuckerung?

Hydrolyse von Cellulose: Antworten