{{navi|Anode|Reduktion}}In der [[Chemie]] ist diejenige Elektrode als Kathode definiert, an dervon Teilchen (Atome, Ionen) eine Elektronenabgabe Elektronenaufnahme (also eine [[Reduktion]]) erfolgt. Die Polung istdabei von der Betriebsart abhängig:* Bei der [[Elektrolyse]] entspricht die Kathode dem [[Minuspol]], diese zieht aus der Lösung entgegengesetzt, also positiv geladene Teilchen an, z.B. Metall-Kationen. Aufgrund des Elektronenüberschusses in der Elektrode zwingt diese das Metallion zur Elektronenaufnahme, wodurch es sich als elementares Metall an der Elektrodenoberfläche abscheidet.<br />Die technische Anwendung dieses Prinzips ist das [[Galvanisieren]], hierbei wird der zu beschichtende Gegenstand als Kathode geschaltet und z. B. in einer Chromsalzlösung verchromt.* In galvanischen Elementen wie z. B. der [[Brennstoffzelle]] entspricht die Kathode dem [[Pluspol]].[[Bild:Elektroden.jpg|right]]Der Name leitet sich vom griech. ''kathodos'' ab und bedeutet ''abwärts führender Weg'' und geht von der Vorstellung aus, dass die Elektronen durch den ''Elektronendruck'' an der Kathode in die Lösung geleitet werden, siehe Bild. == Experimente =={{CK|203|Farbspiele im Kathodenraum}}* [[Elektrolyse]]{{www}}* [http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/07_02.htm Prof. Blume: Anmerkungen zu den Begriffen Anode und Kathode]
[[Kategorie:Chemie]]
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Kathode

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