Hydrolyse von Cellulose: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Oktober 2012, 00:33 Uhr
Hydrolyse von Cellulose | ||
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vernetzte Artikel | ||
Cellulose | Hydrolyse |
- Hydrolyse von Cellulose, in: Chemie heute (Ausgabe 1998), Seite 380, Versuch 2
- Praktikum Kohlenhydrate, in: Elemente Chemie 2, Seite 371, Versuch 5: Hydrolyse von Cellulose
Inhaltsverzeichnis
Geräte
Magnetrührer, 200 ml Becherglas, Magnetrührfisch, Reagenzglas, Reagenzglashalter, Glaswanne, Teclu-Brenner,
Chemikalien
100 ml verdünnte Schwefelsäure (20 %ig ; 2 mol/l), 15 g NaOH-Plätzchen, je 10 ml Fehlingsche Lösung 1 & 2, Universalindikatorstäbchen, 1 Wattebausch, Wasser
Sicherheitsvorkehrungen
Schutzbrille, Handschuhe, möglichst Haare zusammenbinden
Durchführung
- Glaswanne wird mit kaltem Leitungswasser gefüllt und bereitgestellt
- der Wattebausch wird in das Becherglas gegeben und (vorsichtig) mit der verdünnten Schwefelsäure übergossen
- das Wattebausch – Schwefelsäuregemisch wird mit Hilfe des Rührfisches verrührt und gleichzeitig ca. 10 min (auf Stufe 2) erhitzt
- das Becherglas wird zum Abkühlen in das kalte Wasserbad gestellt
- wenn das Gemisch abgekühlt ist, werden die NaOH-Plätzchen zur Neutralisation hinzugegeben
nochmaliges Umrühren mit dem Rührfisch
anschließende Kontrolle des pH-Wertes mit Hilfe der Universalindikatorenplätzchen (pH-Wert sollte zwischen 6 und 8 liegen ansonsten weitere Zugabe von Säure bzw. Lauge)
- ca. 10 ml des Gemischs in das Reagenzglas abfüllen
- Zugabe von FEHLING 1 und 2 zu gleichen Teilen
- Erhitzen über dem Bunsenbrenner
Aufgaben
1.
a) Was passiert nach der Zugabe von FEHLING 1 bzw. was passiert nach der Zugabe von FEHLING 2?
b) Was beobachten Sie nach dem Erhitzen des Gemischs über dem Bunsenbrenner?
2.
Warum nennt man diesen Vorgang Verzuckerung?