Ethylendiamintetraessigsäure: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Februar 2012, 12:59 Uhr

Ethylendiamintetraessigsäure, kurz EDTA (= Titriplex II, Komplexon II), wird als Komplexbildner in der quantitativen Analyse verwendet.

EDTA bildet stabile Komplexe mit Cu2+, Ni2+, Fe3+ und Co2+ und kann auch stabile Komplexe mit Kationen wie Ca2+ oder Mg2+ bilden, die eine geringe Tendenz zur Bildung von Komplexen haben.

Da EDTA als Säuren schlecht wasserlöslich ist, wird bevorzugt das in Wasser besser lösliche Dinatriumsalz EDTA-Na2 (= Komplexon III/Titriplex III) verwendet.

Weblinks

Sicherheitshinweise

Bei der Verwendung von Ethylendiamintetraessigsäure beim Experimentieren gilt:

Achtung.gif Auf Chemikalien-Gefäßen finden sich codierte Hinweise auf Gefährdungen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit dieser Chemikalie. Diese sogenannten H- & P-Sätze hängen gemeinsam mit den Arbeitsregeln für Schülerexperimente als Betriebsanweisung im Chemieraum aus und müssen in jedem Fall beachtet werden!