Ionen: Unterschied zwischen den Versionen
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Ionen bilden in Feststoffen wie [[Salz]]en aufgrund der [[elektrostatische Wechselwirkung|elektrostatischen Wechselwirkung]] ein stabiles Gitter, siehe [[Ionenbindung]]. | Ionen bilden in Feststoffen wie [[Salz]]en aufgrund der [[elektrostatische Wechselwirkung|elektrostatischen Wechselwirkung]] ein stabiles Gitter, siehe [[Ionenbindung]]. | ||
Version vom 5. Dezember 2011, 17:22 Uhr
Ion (griechisch: der Wanderer)
Ein Ion ist ein Atom oder Molekül, das durch Elektronenmangel positiv oder Elektronenüberschuss negativ geladen ist. Als elektrisch geladene Teilchen wandern Ionen in einem elektrischen Feld. Dabei bewegen sich die positiv geladenen Teilchen (Kationen, z. B. Metallionen wie Na+) zur Kathode und die negativ geladenen Teilchen (Anionen wie z. B. Nichtmetallionen wie Cl-) zur Anode.
Die Ladungen werden rechts oben an der (oft in eckige Klammern gesetzten) Formel des Ions oder am Symbol des geladenen Atoms als (meist in einem Kreis stehendes) Plus- od. Minus-Zeichen angegeben. Bei mehrfach geladenen Ionen wird die Zahl der Ladungen vor das Vorzeichen der Ladung gesetzt. Beisp.: Cl-, Mg2+.
Ionen bilden in Feststoffen wie Salzen aufgrund der elektrostatischen Wechselwirkung ein stabiles Gitter, siehe Ionenbindung.
