Spezifische Wärmekapazität: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter der spezifischen Wärmekapazität ''c'' versteht man die Wärmemenge ''Q'' in Joule, die man einem Gramm eines Stoffes zuführen muss, um seine Temperatur um ein Kelvin zu erhöhen und wird in der Einheit Joule pro Gramm und Kelvin angegeben, kurz:
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Unter der spezifischen Wärmekapazität ''c'' versteht man die Wärmemenge ''Q'' in [[Joule]], die man einem Gramm eines Stoffes zuführen muss, um seine [[Temperatur]] um ein [[Kelvin]] zu erhöhen und wird in der Einheit Joule pro Gramm und Kelvin angegeben, kurz:
 
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: ''c'' = ''Q''{{*}}''m''/Δ''T'' [J{{*}}g<sup>-1</sup>{{*}}K<sup>-1</sup>]
 
Die spezifische Wärmekapazität als stoffspezifische Größe ist wesentlich für alle Berechnungen bei Vorgängen, die mit Wärmeübertragung zu tun haben.
 
Die spezifische Wärmekapazität als stoffspezifische Größe ist wesentlich für alle Berechnungen bei Vorgängen, die mit Wärmeübertragung zu tun haben.

Version vom 30. November 2011, 18:40 Uhr

Unter der spezifischen Wärmekapazität c versteht man die Wärmemenge Q in Joule, die man einem Gramm eines Stoffes zuführen muss, um seine Temperatur um ein Kelvin zu erhöhen und wird in der Einheit Joule pro Gramm und Kelvin angegeben, kurz:

c = Q · mT [J · g-1 · K-1]

Die spezifische Wärmekapazität als stoffspezifische Größe ist wesentlich für alle Berechnungen bei Vorgängen, die mit Wärmeübertragung zu tun haben.

· g-1 · K-1 (bei 20 °C) angegeben: Aluminium 0,89, Chrom 0,44, Eisen 0,452 (Kohlenstoff-Stähle 0,46–0,52), Gold 0,13, Kohlenstoff 0,71 (Graphit) u. 0,5 (Diamant), Kupfer 0,38, Magnesium 1,02, Natrium 1,22, Zink 0,39; Wasser (bei 14,5 °C) 4,19.

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