Elektronegativität: Unterschied zwischen den Versionen
Dg (Diskussion | Beiträge) |
Dg (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
{{cb|50|46}} | {{cb|50|46}} | ||
+ | {{www}} | ||
[[Kategorie:Chemie]] | [[Kategorie:Chemie]] |
Version vom 5. Juni 2008, 16:05 Uhr
Elektronegativität | ||
---|---|---|
vernetzte Artikel | ||
Chemische Bindung | elektrostatische Wechselwirkung |
Unter der EN versteht man das Bestreben eines Elementes, die Elektronen innerhalb einer chem. Bindung an sich zu ziehen (vereinfachend: "Elektronen-Klaukraft").
Gemäß Linus Pauling wurde dem Element mit der stärksten EN (Fluor) willkürlich der Wert vier zugeschrieben (EN(F) = 4), dem elektroschwächsten Element (Francium) der Wert 0,7.
Die Edelgase besitzen durch ihre voll besetzten Elektronenschalen demnach keine EN.
Im Periodensystem der Elemente (PSE) sind die EN-Werte bei den jeweiligen Elementen aufgeführt.
Anhand der Stellung eines Elementes im PSE lässt sich über den Atombau die EN abschätzen:
- Innerhalb einer Periode steigt mit zunehmender Ordnungszahl die Elektronegativität, da mit zunehmender Protonenzahl im Kern die elektrostatische Wechselwirkung (Anziehungskraft) zu den negativ geladenen Elektronen auf der Außenschale größer wird.
- Innerhalb einer Gruppe sinkt die Elektronegativität mit zunehmender Ordnungszahl, da trotz zunehmender Protonenzahl die Anzahl der Elektronenschalen und damit der Abstand Kern/Außenschale größer und somit die elektrostatische Wechselwirkung schwächer wird.
Bei Elektronegativitätsdifferenz (ΔEN) der Bindungspartner stellt sich eine Ladungsverschiebung bzw. -übertragung in Richtung des elektronegativeren Atoms ein, siehe Chemische Bindung.
Im Chemiebuch ... | ||
---|---|---|
findest Du weitere Informationen zum Thema Elektronegativität: | ||
Chemie FOS-T
auf Seite |
Chemie heute
auf Seite |
Elemente Chemie
auf Seite |