Kaliumthiocyanat: Unterschied zwischen den Versionen
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Kaliumthiocyanat ist ein Nachweismittel für Fe<sup>3+</sup>-Ionen. Die Nachweiswirkung beruht auf einer Reaktion, in der Fe<sup>3+</sup>-Ionen mit den Thiocyanat-Ionen zum blutroten [[Eisenthiocyanat]] Fe(SCN)<sub>3</sub> reagieren. | Kaliumthiocyanat ist ein Nachweismittel für Fe<sup>3+</sup>-Ionen. Die Nachweiswirkung beruht auf einer Reaktion, in der Fe<sup>3+</sup>-Ionen mit den Thiocyanat-Ionen zum blutroten [[Eisenthiocyanat]] Fe(SCN)<sub>3</sub> reagieren. | ||
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Version vom 15. März 2006, 16:31 Uhr
Kaliumthiocyanat (KSCN) (auch: Kaliumrhodanid) ist ein Salz der Thiocyansäure (Rhodanwasserstoffsäure). Kaliumthiocyanat ist gesundheitsschädlich und besteht bei Raumtemperatur aus Kristallen, die an der Luft langsam zerfließen. Es löst sich sehr gut in Wasser, wobei die Lösung stark abkühlt. Die Schmelztemperatur beträgt etwa 175 °C. Die Kristalle sind in Ethanol und Aceton gut löslich.
Kaliumthiocyanat ist ein Nachweismittel für Fe3+-Ionen. Die Nachweiswirkung beruht auf einer Reaktion, in der Fe3+-Ionen mit den Thiocyanat-Ionen zum blutroten Eisenthiocyanat Fe(SCN)3 reagieren.
Auf Chemikalien-Gefäßen finden sich codierte Hinweise auf Gefährdungen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit dieser Chemikalie. Diese sogenannten H- & P-Sätze hängen gemeinsam mit den Arbeitsregeln für Schülerexperimente als Betriebsanweisung im Chemieraum aus und müssen in jedem Fall beachtet werden! |