Stefan Porwol
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Dr. Stefan Porwol (CDU) war in seiner Funktion als Erster Kreisrat des Landkreises Lüneburg und Landratskandidat der CDU bei der Kommunalwahl 2006 ein gewählter Volksvertreter und damit auch ein Entscheidungsträger in der Frage, ob, wann, wo und wie die Autobahn A 39 weitergebaut wird.
Stefan Porwol zur geplanten A 39
- Um den Wirtschaftsstandort Lüneburg weiter zu sichern und zu entwickeln, bedarf es dringend des Baus der A 39 als Verlängerung der A 250. Die Strassenplaner haben jetzt die von ihnen favorisierte Trasse vorgestellt.
Nach meinem Eindruck ist die vorgeschlagenen Linienführung sehr gründlich untersucht worden. Dabei hat sich bewahrheitet, dass es eine konfliktfreie Trasse nicht gibt. Jetzt heißt es, konstruktiv die vorgeschlagene Trasse zu prüfen.
Allerdings sollte intensiv geprüft werden, ob die bessere Variante nicht ein Verbleiben auf der Ostumfahrung ist. Ein Teil der immensen Kosten eines Neubaues am Kloster Lüne vorbei und der geplante Rückbau der Ostumfahrung könnten besser in Lärmschutzmaßnahmen (z.B. eine Deckelung im Moorfeld) auf der vorhandenen Trasse investiert werden. Auch anderenorts erleben wir, dass kurzfristige Geschwindigkeitsreduzierungen erforderlich sind - warum nicht auch hier? [1]
- Nicht nur ich befürworte den Bau der A 39, auch die rot-grüne Bundesregierung hat 2003 im Bundesverkehrswegeplan einen "vordringlichen Bedarf" hierfür gesehen. Die Fachgutachter favorisieren eine Trasse, die sicherlich nicht unproblematisch ist. Ich bin deshalb für die Optimierung der Ostumgehung, etwa für Schallschutz durch eine Deckelung. [LZ vom 04.09.2006]
- Die Autobahn muss so kommen, aber ein klares Nein zur Vorzugsvariante. Die Ostumgehung muss ausgebaut, die angrenzende Bevölkerung mit Lärmschutzwänden und Tempo-Limits entlastet werden. [LZ vom 20.09.2006]
- Die Wahl ist nicht hier entschieden, sondern von bundespolitischen Themen und der A39 überlagert worden. [LZ vom 25.09.2006]