Van-der-Waals-Kräfte: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Februar 2008, 09:48 Uhr

Van-der-Waals-Kräfte
vernetzte Artikel
Chemische Bindung Atombindung
H2O - ein Molekül mit Dipolcharakter
Dipol-Dipol-Wechselwirkung zwischen den H2O-Molekülen

Nach van der Waals benannte zwischenmolekulare Kräfte, die als schwache Bindungskräfte zwischen Molekülen auftreten und im wesentlichen auf die Dipol-Dipol-Wechselwirkung, also elektrostatische Wechselwirkungen zwischen den Molekülen zurückzuführen ist.

Diese Dipol-Dipol-Wechselwirkung ist z. B. zwischen Wassermolekülen sehr stark, da das H2O-Molekül einen starken Dipolcharakter besitzt; man spricht hier von permanenten Dipolen.

Auch zwischen langen Molekülen, z. B. langkettigen Alkanen wirken Van-der-Waals-Kräfte, da es innerhalb dieser langen Moleküle zu temporär ungleichmäßiger Ladungsverteilung kommt, den sog. induzierten Dipolen.

Bei Isomeren nehmen die Van-der-Waals-Kräfte zwischen den Molekülen mit zunehmender Verzweigung ab, da sich die induzierten Dipole nicht so stark annähern können (="sterische Hinderung").


Einfluss auf physikalische Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt

Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung bestimmt die physikalischen Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt einer chemischen Verbindung. Mit zunehmenden Van-der-Waals-Kräften steigen auch die Schmelz- und Siedepunkte.

Übung

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Chemie FOS-T

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